G20 Gesundheitsminister in Rom: Strategien gegen Pandemien

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Von Alberto De Filippis
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Mit dem "Pakt von Rom" soll ein globales Abkommen getroffen werden, das weltweit den Zugang zu Impfstoffen für alle sichern soll. Weiter geht es um Strategien und Maßnahmen, wie man künftige Pandemien verhindern könnte.

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Die Gesundheitsministertreffen der G20 in Rom ist dieses Jahr von besonderer Bedeutung. Es geht um Strategien und Koordinierung der weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung der Covid-19 Pandemie.

Euronews Reporter Alberto de Filippis ist vor Ort:

In Rom hat der G20-Gipfel der Gesundheitsminister begonnen. Zuerst wurden die Voraussetzungen fèr den Namen "Pakt von Rom" geklärt, ein globales Abkommen, das weltweit den Zugang zu Impfstoffen für alle sichern soll. Dieses Abkommen wird dringend gebraucht, gerade für die schwächsten Länder. Jetzt sind die G20 soweit, es sehe gut aus, man könne das gesteckte Ziel erreichen.

Und das heißt auf diesem Treffen: "Build back better", Ziel ist die bessere Bewältigung von Gesundheitskrisen. Das zweitägige Treffen endet heute, drei Themen sind gesetzt:

Zuerst sind da die Auswirkungen von Covid-19 auf die in der Agenda 2030 verankerten Ziele für nachhaltige Entwicklung.

Dann werden konkrete Leitlinien erarbeitet, was getan werden sollte, um künftigen Pandemien vorzubeugen und besser darauf reagieren zu können. Im Umkehrschluss bedeutet das: die internationale Gemeinschaft nimmt an, dass Pandemien nicht die einzige bleiben wird.

Letztes Gipfelkapitel sind Mittel und Wege, Pandemien wirksam zu bekämpfen. Die G20-Mitglieder wollen die bestmöglichen globalen Strategien finden, um Entwicklung und gerechten Zugang zu Impfstoffen und diagnostischen Tests zu unterstützen.

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