Teenager-Finale bei den US Open: Wem Herzogin Kate die Daumen drückt

Emma Raducanu nach ihrem Finaleinzug bei den US Open
Emma Raducanu nach ihrem Finaleinzug bei den US Open Copyright Frank Franklin II/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved.
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Von Euronews mit dpa
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Zwei Teenager mit kanadischem Pass haben - selbst für Fachleute überraschend - das Endspiel der US Open erreicht. Emma Raducanu tritt allerdings unter britischer Fahne an, während die Kerber-Bezwingerin Leyla Fernandez für Kanada am Start ist.

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Emma Raducanu ist eine von zwei Teenagern, die sensationell im Finale der US Open stehen. Obendrein ist die Britin nach ihrem Erfolg über die Griechin Maria Sakkari auch die erste Qualifikantin in einem Grand-Slam-Endspiel, seit 1968 die Ära der "Open"-Turniere begann.

Nach ihrem Halbfinalsieg sagte die Nummer 73 der Weltrangliste: "Ich habe heute wohl mein bestes Tennis gepielt, vor allem hier in New York. Ich wusste, dass ich super-aggressiv sein muss und das habe ich auch geschafft. Ich bin wirklich glücklich über meinen Auftritt."

Auch Herzogin Kate ließ der Auftritt der Britin, die auch einen kanadischen Pass hat, nicht kalt. Sie kündigte an, während des Finales die Daumen zu drücken.

Ins Visier genommen wird Raducanu nun von der nur zwei Monate älteren Leylah Fernandez. Die Kanadierin (150. der WTA-Rangliste) bezwang die Weltranglistenzweite Aryna Sabalenka aus Belarus und sprach von magischen Momenten: "Ich habe wohl einige Sachen unglaublich gut gemacht. Ich weiß nicht so recht. Mir kommt immer wieder nur ein Wort in den Sinn: magisch. Nicht nur, weil ich so einen guten Lauf habe, aber auch wie ich spiele. Es macht einfach nur Spaß."

Fernandez hatte im Achtelfinale Angelique Kerber aus Kiel in drei Sätzen bezwungen.

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