Warten auf den Weihnachtsmann - Budapester Weihnachtsmarkt öffnet

Nach einem Jahr Unterbrechung hat der Weihnachtsmarkt in Budapest seine Pforten geöffnet. Seit 1998 schon bieten Händler auf dem Vörösmarty-Platz ihr Kunsthandwerk in kleinen Holzbuden an. Nur im vergangenen Jahr konnte die Veranstaltung wegen der Pandemie nur online stattfinden.
Viele Menschen haben nach ersten Weihnachtsgeschenken gesucht. Doch die längsten Schlangen bildeten sich vor dem Glühwein- und Lebkuchenstand. Und einige Touristen nahmen die Gelegenheit war, ungarische Spezialitäten zu kosten.
Bei aller Weihnachtsstimmung - Sicherheit wird auf dem Weihnachtsmarkt groß geschrieben. Er ist abgesperrt, rein kommt man nur mit einem 2G-Nachweis - geimpft oder genesen. Ein negativer Test allein reicht nicht aus.
Den Organisatoren zufolge werden auch europäische Impfnachweise anerkannt. Masken sind nicht vorgeschrieben, werden aber empfohlen. Familien sollen in diesem Jahr auf dem Weihnachtsmarkt im Mittelpunkt stehen.
Csaba Faix, der Chef der Eventfirma BudapestBrand nZrt. sagte, "wir wollen, dass die Veranstaltung für alle Menschen in Budapest und für alle Ungarn zugänglich ist. Also haben wir die Caterer gebeten, ein Einheitsmenu für 4 Euro anzubieten. Wenn jemand mit seiner Familie kommt und sie kein dickes Portemonnaie haben, können sie trotzdem hier essen."
Jeden Sonntag schauen Überraschungsgäste vorbei - wie am 5. Dezember der finnische Weihnachtsmann.