Ein US-Schiedsgericht hat in Zusammenhang mit Kevin Spaceys Rolle in der Serie "House of Cards" ein bahnbrechendes Urteil gefällt.
US-Schauspieler Kevin Spacey muss der Produktionsfirma der Serie "House of Cards" rund 31 Millionen Dollar wegen Vertragsbruchs zahlen.
Ein US-Schiedsgericht urteilte, dass Spacey gegen die Verhaltensrichtlinien verstoßen hatte, die vertraglich mit der Produktionsfirma MRC vereinbart worden waren.
Der 62-Jährige hatte in fünf Staffeln von "House of Cards"die Hauptrolle gespielt. Netflix kündigte Spacey nach Vorwürfen sexueller Übergriffe. Das Schiedsgericht kam zu dem Schluss, dass Spacey die Verantwortung für ausgefallene Einkünfte in Millionenhöhe trage.