Das dänische Spielzeugunternehmen verbuchte im ersten Halbjahr 2021 einen Gewinn von umgerechnet 847 Millionen Euro.
Als Reaktion auf einen deutlichen Gewinnzuwachs hat der Spielzeugkonzern Lego seiner rund 20 000-köpfigen Belegschaft drei zusätzliche Urlaubstage und eine Prämienzahlung angekündigt. Wie hoch der einmalige Gehaltszuschlag ausfällt, wurde nicht bekannt.
Umsatz stieg um 46 Prozent
Das dänische Unternehmen mit Angestellten in 40 Ländern verbuchte im ersten Halbjahr 2021 einen Gewinn von umgerechnet 847 Millionen Euro, das sind 140 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um 46 Prozent.
Anfänge mit Holzspielzeug
Dass wegen der Coronavirus-Pandemie viele Menschen mehr Zeit zu Hause verbringen und sich beschäftigten mussten, spielte Lego in die Karten. Die Unternehmensgruppe befindet sich mehrheitlich im Besitz der Nachkommen von Ole Kirk Christiansen, der die Firma 1932 gründete. Damals stellte das Unternehmen vor allem Holzspielzeug her, die bekannten Kunststoffbausteine wurden Ende der 1940er Jahre entwickelt. Der Name Lego leitet sich vom dänischen „leg godt“ (spiel gut) ab. Deutschland war 1956 der erste ausländische Markt, auf den sich das Unternehmen vorwagte.