Mehr Kinder mit Covid-19: Moskauer Krankenhäuser verschieben geplante Aufnahme von Minderjährigen

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Von Andrea Büring
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In Moskau werden täglich 120 neue Kinder mit einer Covid-19-Infektion hospitalisiert. Das führt zu Engpässen auf den Krankenstationen.

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Krankenhäuser in Moskau werden drei Wochen lang geplante Klinikaufenthalte von Kindern verschieben. Die Maßnahme tritt diesen Freitag in Kraft. Ausgenommen von der Regel sind Notaufnahmen sowie die Abteilungen für Krebs- und Bluterkrankungen. Hintergrund sind die stark steigenden Covid-19-Infektionen unter Minderjährigen.

Nach Angaben der Gesundheitsbehörde der Hauptstadt waren es zuletzt 14 Mal soviele Fälle wie zwei Wochen zuvor - betroffen sind 28.000 Kinder.

Täglich werden 120 neue Kinder in Krankenhäuser aufgenommen, sodass es zu Engpässen kommt.

Weitere Beschränkungen sollen in St. Petersburg in Kraft treten. Minderjährige dürfen dort nicht mehr in den Zoo, den Sportclub, ins Museum, Schwimmbad, Kino und in Konzerte gehen.

Insgesamt wurden in Russland zuletzt 67.809 Fälle verzeichnet - der höchste Wert seit Beginn der Pandemie.

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