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„Volksrepublik Donezk": Wenig Hoffnung auf Besserung

Beschädigtes Gebäude nahe Donezk
Beschädigtes Gebäude nahe Donezk Copyright Andriy Dubchak/ The Associated Press
Copyright Andriy Dubchak/ The Associated Press
Von euronews
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Krieg und Zerstörung sind in dem Gebiet vielerorts Teil des Alltags.

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Ist Entspannung in der Ukraine-Frage in Sicht? In der im April 2014 eigenmächtig ausgerufenen Volksrepublik Donezk, deren politische Führung Russland nahesteht, haben viele Menschen Zweifel.

„Es sieht so aus, als würden sich die Ukraine und Russland in Sachen Verhandlung beginnen zu bewegen. Also besteht die Hoffnung, dass sich etwas bessert. Aber Gott weiß, ob das eintritt. Wir wünschen uns, dass es eintritt“, sagt eine Frau.

„Nichts wird sich ändern"

Ein Mann hat da wenig Hoffnung: „Nichts wird sich ändern. Die tun nur so als ob, um zu zeigen, dass Gespräche stattgefunden haben“, sagt er.

Ein anderer meint: „Ich bezweifle stark, dass sie irgendetwas entscheiden."

Der Krieg hat in Donzek und Umgebung Spuren hinterlassen: Beschädigte Gebäude zeugen von den Kämpfen, die seit dem Ausbruch der Feindseligkeiten eigentlich nie ganz aufgehört haben.

Mehr als 14 000 Kriegstote

„Alle meine Kinder leben in der Ukraine. Natürlich würde ich gerne einfach dorthin reisen können. Ich wünsche mir, dass sie zurückkommen, aber das tun sie wahrscheinlich nicht“, sagt eine Frau.

Immerhin: Sie leben. Mehr als 14 000 andere Menschen kamen durch den Krieg um.

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