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Der Junge (11) aus der Ukraine, der alleine an die Grenze geschickt wurde

Foto des Jungen aus Saporischschja in der Ukraine, der allein in die Slowakei geschickt wurde
Foto des Jungen aus Saporischschja in der Ukraine, der allein in die Slowakei geschickt wurde Copyright  Facebook-Seite der Polizei der Slowakei
Copyright Facebook-Seite der Polizei der Slowakei
Von Euronews mit Facebook
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Auf der Hand des Kindes war eine Telefonnummer notiert. Die Polizei der Slowakei hat die Geschichte auf Facebook veröffentlicht.

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Immer mehr Menschen versuchen derzeit, die Ukraine zu verlassen, sie sind auf der Flucht vor den Bombenangriffen von Russlands Truppen. An den Grenzen der Ukraine gibt es kilometerlange Schlangen. Etwa die Hälfte aller Flüchtlinge sind Kinder im schulpflichtigen Alter, wie Journalistinnen und Journalisten aus Polen berichten. Verzweifelte Eltern schicken ihre Kinder mit Verwandten oder Bekannten mit, wenn sie selbst in der Ukraine bleiben müssen oder wollen.

Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren dürfen das Land nicht verlassen. Also müssen Väter, Söhne oder Brüder zurückbleiben - auch wenn sie nicht kämpfen wollen.

Die Polizei der Slowakei hat jetzt die Geschichte eines 11 Jahre alten Jungen veröffentlicht, der ganz allein die Grenze überquert hat. Die Eltern des Kindes mussten in Saporischschja in der Ukraine bleiben. Die Stadt hatte in den vergangenen Tagen wegen des Angriffs des größten Atomkraftwerks Europas Schlagzeilen gemacht und ist mehr als 1.000 Kilometer von der slowakischen Grenze entfernt.

Das Kind hatte - als es an der Grenze ankam - eine Plastiktüte bei sich und eine Telefonnummer auf der Hand notiert. Der Kleine hat mit seinem Lächeln sofort alle für sich eingenommen, wie die slowakische Polizei berichtet.

Facebook-Seite der Polizei der Slowakei
Eine Telefonnummer auf der Hand notiert Facebook-Seite der Polizei der Slowakei

Auf ihrer Facebook-Seite schreiben die Polizistinnen und Polizisten von Tränen in ihren Augen und nennen den 11-Jährigen einen wahren Helden. Helferinnen und Helfer versorgten den Jungen mit Essen und einem warmen Getränk.

Facebook-Seite der Polizei der Slowakei
Der Junge, der allein an der Grenze ankam Facebook-Seite der Polizei der Slowakei

Die Eltern des Kindes mussten in der Ukraine bleiben. Dank der Telefonnummer wurden Verwandte ausfindig gemacht, die den Jungen dann an der Grenze abgeholt haben.

Die Polizei der Slowakei schreibt von einem Happy End.

Das Schicksal der Kinder in der Ukraine hatte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock in ihrer Rede zur Ukraine bei der UNO in den Mittelpunkt gestellt.

Live beendet

In diesem Ticker finden Sie weitere Informationen zu Russlands Krieg in der Ukraine
  • Bei den Gesprächen in Belarus hat es keine Einigung gegeben. Die Ukraine lehnt den Vorschlag Russlands für sichere Korridore nur nach Russland und Belarus als "zynisch" ab.
  • Heftige Kämpfe werden aus den Vororten der ukrainischen Hauptstadt Kiew gemeldet. Die Gefechte nahe Odessa und Luhansk gehen weiter
  • Russland musste sich an diesem Montag erstmals wegen der Ukaine-Invasion vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag verantworten - Moskau verweigerte aber die Zusammenarbeit.
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An diesem Dienstag wird Präsident Selenskyj  per Video-Schalte vor dem britischen Parlament sprechen.
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Die Schweiz steht - wie alle EU-Länder - auf der schwarzen Liste, die Moskau an diesem Montag aufgestellt hat. Was genau das für die betroffenen Länder - wie auch die USA und Kanada - bedeutet, ist wohl nicht ganz klar. Es handelt sich offenbar um eine Art "Gegenliste" für die Staaten, die Sanktionen gegen Russland verhängt haben.
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Die Delegationen aus der Ukraine und Russland sitzen wieder an einem Tisch - in Belarus.
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Auch im Westen der Ukraine gibt es inzwischen Kämpfe.
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Der Chef-Unterhändler der ukrainischen Delegation meldet sich zu Wort und erklärt, dass er mit Vertretern eines Landes spreche, das glaube, dass massive Gewalt gegen Zivilisten ein Argument sei.
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Laut Berichten aus der Schweiz ist der Journalist Guillaume Briquet im Südosten der Ukraine verletzt worden - und wird im Krankenhaus behandelt.
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Wie ist das mit den Bildern aus der Ukraine, die von Russland verbreitet werden? Zur Zeit liegt kein Schnee in Kiew - auf den Videos des russischen Verteidigungsministeriums aber schon.
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Wer telefoniert mit Wladimir Putin, um ihn zum Einlenken zu bewegen? Wer telefoniert mit Wolodymyr Selenskyj? Besonders die Türkei setzt sich an diesem Montag ein. Die Grafik des Katapult-Magazin.
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Moskau soll im Häuserkampf erfahrene Syrer rekrutiert haben, um um Kiew zu erobern berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf US-Beamte
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Nawalny-Team ruft Frauen zu Protesten am Internationalen Frauentag an diesem Dienstag auf.
Um 14.00 Uhr Moskauer Zeit (12.00 Uhr MEZ) sollten Frauen auf zentralen Plätzen ihrer Heimatorte protestieren,
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Russland fordert Schutz seiner diplomatischen Vertretungen in Frankreich - nachdem es von einem "Angriff" mit Molotowcocktails auf eines seiner Kulturzentren in Paris gegeben habe.
Das Russische Haus für Wissenschaft und Kultur im Zentrum der französischen Hauptstadt wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag mit einer "brennenden Flasche" beworfen, die gegen das Gitter des Gebäudes flog, ohne dass jemand zu Schaden kam, so die Sprecherin der russischen Diplomatie, Maria Sacharowa, auf Telegram
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Laut Tui bislang keine Änderung im Buchungsverhalten durch Ukraine-Krieg
Vieles deute darauf hin, dass das Sommergeschäft in diesem Jahr an das Vor-Pandemie-Niveau herankomme oder es sogar erreichen werde - auch wenn in dieser Zeit an so etwas Unbeschwertes wie Urlaub zu denken schwerfalle, so Tui Deutschland-Chef Stefan Baumert. "Die Bilder, die uns jeden Tag aufs Neue erreichen, sind schwer zu ertragen, sie berühren und machen unendlich traurig. Wir verurteilen diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg ausgelöst von der russischen Regierung aufs Schärfste."
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Verhandlungen mit Ukraine: Russische Delegation fliegt nach Belarus
Zur der an diesem Montag geplanten dritten Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine ist die russische Delegation am Montag ins Nachbarland Belarus geflogen.
Das meldete die Staatsagentur Tass. Offen war zunächst der Beginn der Gespräche.
In ukrainischen Medien hieß es zuvor unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen, dass neue Verhandlungen um 14.00 Uhr MEZ beginnen könnten, in russischen Medien war von einem Beginn um 13.00 Uhr MEZ die Rede. 
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Polen zählt mehr als eine Million Flüchtlinge aus der Ukraine
Nach Angaben des Grenzschutzes seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine mehr als eine Million Flüchtlinge aus dem Nachbarland eingetroffen. Allein am Sonntag hätten 142 300 Menschen die Grenze passiert, teilte die Behörde am Montag per Twitter mit. Dies war die höchste Zahl innerhalb eines Tages seit Kriegsbeginn am 24. Februar.
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Russland hat die Teilnahme an der Anhörung des Internationalen Gerichtshofes zur Völkermord-Klage der Ukraine verweigert.
Der russische Botschafter in den Niederlanden habe dies dem Gericht mitgeteilt, erklärte die Vorsitzende Richterin Joan Donoghue am Montag in Den Haag.
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Frankreichs Außenminister: "Ich denke, die Ukraine wird gewinnen"
Der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian geht davon aus, dass sich die Ukraine am Ende gegen die russische Invasion durchsetzen wird. "Ich denke, die Ukraine wird gewinnen", sagte Le
Drian im TV-Sender France 5 am Sonntagabend.
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Vielfach geteilt in den sozialen Netzwerken: Das Foto von den Kinderwagen, die auf einem polnischen Bahnhof abgestellt wurden, damit ukrainische Mütter sie, wenn sie in Polen mit kleinen Kindern ankommen, benutzen können.
Auch der frühere Oligarch und Putin-Kritiker Michail Chodorkowski teilt das Foto auf Twitter:
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Euro gibt weiter nach - Schweizer Franken gefragt
Am Morgen fiel der Euro bis auf 1,0823 US-Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Mai 2020. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag noch deutlich höher auf 1,0929 Dollar festgesetzt.
Kursverluste verzeichnete am Montag auch der russische Rubel.
Gesucht waren dagegen als sicher empfundene Währungen wie der US-Dollar, der japanische Yen oder der Schweizer Franken. 
Im Gegenzug musste für einen Euro erstmals seit dem Jahr 2015 zeitweise weniger als ein Franken gezahlt werden.
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Briten fordern: Russland aus Interpol ausschließen
Die britische Innenministerin Priti Patel fordert den Ausschluss Russlands aus der internationalen Polizeiorganisation Interpol. Auf Twitter schrieb sie, dass Großbritannien in Übereinkunft mit den USA, Kanada, Australien und Neuseeland "die sofortige Suspendierung des "Die Handlungen Russlands stellen eine direkte Bedrohung für die Sicherheit von Einzelpersonen und die internationale Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung dar."
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Die Feuerpause komme auf Bitten des französischen Präsidenten Emmanuel Macron zustande, der am Sonntag erneut mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin telefoniert hatte, hieß es.


Eine Bestätigung von ukrainischer Seite lag zunächst nicht vor.


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Moskau kündigt Öffnung mehrerer humanitärer Korridore an
Die russische Armee kündigte am Montag die Öffnung mehrerer humanitärer Korridore und die Einführung lokaler Waffenstillstände an, um Zivilisten aus den heftig umkämpften ukrainischen Städten Charkiw, Kiew, Mariupol und Sumy zu evakuieren, mekdet Afp.
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Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko schrieb auf seinem Telegram-Kanal am Sonntag, dass es Kämpfe nahe Kiew gebe. Die Stadt sammle weiter alle Ressourcen für ihre Verteidigung. Er habe mehrere Kontrollpunkte an der Stadtgrenze besucht, die Sicherheitskräfte seien entschlossen, jeden Angriff abzuwehren.
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Nach Angaben der ukrainischen Armee hat Russland begonnen, Ressourcen für den Sturm auf die ukrainische Hauptstadt Kiew zusammenzuziehen. Das geht aus dem Bericht des Generalstabs hervor, der in der Nacht zu Montag auf Facebook veröffentlicht wurde.
Russische Truppen versuchten gleichzeitig, die volle Kontrolle über die kurz vor Kiew liegenden Städte Irpin und Butscha zu erlangen. Von dort sind es nur mehr wenige Kilometer zur nordwestlichen Stadtgrenze.
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Neuseeland weitet Sanktionen gegen Russland aus
In dieser Woche soll im Eilverfahren ein neues Gesetz verabschiedet werden, um weitere und möglichst zielgerichtete Sanktionen gegen die Verantwortlichen für den russischen Angriff auf die Ukraine verhängen zu können. 
"Ein Gesetzentwurf dieser Art wurde unserem Parlament noch nie vorgelegt", sagte Ministerpräsidentin Jacinda Ardern am Montag. "Aber da Russland sein Veto gegen UN-Sanktionen einlegt, müssen wir selbst handeln, um die Ukraine und unsere Partner im Widerstand gegen diese Invasion zu unterstützen."
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Auch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften KPMG und PwC verlassen Russland
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Der Ölpreis steigt durch die Decke - auf fast 140 Dollar
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Mehr als 4.300 Menschen wurden bei Antikriegsdemonstrationen in ganz Russland festgenommen, berichtet Reuters
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"Wir werden jeden Bastard finden" sagt der ukrainische Präsident zum Tod von Zivilisten in einer Videobotschaft
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Völkermordklage gegen Russland
In Den Haag kommt eine Völkermordklage der Ukraine gegen Russland vor den Internationalen Gerichtshof. US-Außenminister Antony Blinken besucht auf seiner Reise in Osteuropa Litauen und Lettland. Am Abend europäischer Zeit soll der UN-Sicherheitsrat über die humanitäre Lage in der Ukraine beraten.
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Dritte Verhandlungsrunde
Zwischen Unterhändlern der Ukraine und Russlands ist an diesem Montag eine dritte Verhandlungsrunde geplant, Uhrzeit und der genaue Ort waren zunächst offen. 
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Tiktok schränkt Funktionen in Russland ein


Tiktok schränkt den Dienst in Russland ein, da nach einer Gesetzesänderung Gefängnisstrafen für Äußerungen drohen, die von der offiziellen Darstellung des Krieges in der Ukraine abweichen.


Nutzer in Russland werden nicht mehr live streamen und neue Inhalte in den Videodienst hochladen können. Man habe angesichts der neuen Gesetzeslage keine andere Wahl, schrieb Tiktok bei Twitter. Nach der Gesetzesänderung von Freitag kann die Verbreitung angeblicher Falschinformationen über russische Streitkräfte mit bis zu 15 Jahren Haft bestraft werden.


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Netflix stoppt Russland-Geschäft


Nach der russischen Invasion in die Ukraine stellt Netflix den Betrieb in Russland ein. Bereits vor einigen Tagen hatte der Videostreaming-Riese angekündigt, er werde entgegen den Vorschriften keine russischen TV-Sender über die Plattform verfügbar machen.


Jetzt zieht der US-Konzern den Stecker: Angesichts der Situation werde der Dienst ausgesetzt, sagte eine Netflix-Sprecherin. Bisherige Kunden werden den Dienst noch schauen können, bis die nächste monatliche Zahlung fällig wird.


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Letzte OSZE-Beobachter verlassen die Ukraine


Die letzten internationalen OSZE-Beobachter verlassen vorübergehend die Ukraine, wie die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) mitteilte.


Anfang vergangener Woche hatten noch mehrere Mitglieder des zuletzt rund 500 Personen starken Teams in umkämpften ukrainischen Städten wie Charkiw und Cherson festgesessen. Am Dienstag starb eine ukrainische Mitarbeiterin beim Beschuss von Charkiw, als sie Vorräte für ihre Familie besorgen wollte.


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Selenskyj kritisiert Schweigen nach weiterer Angriffsdrohung Moskaus


Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein Ausbleiben internationaler Reaktionen auf die Androhung Moskaus, nun auch Gebäude der Waffenindustrie seines Landes anzugreifen, kritisiert.


"Denken Sie an das Gefühl der Straffreiheit der Invasoren", sagte Selenskyj in einer am Sonntagabend veröffentlichten Videobotschaft. Russland könne seine "geplanten Gräueltaten" ankündigen, weil es keine Reaktion gebe.


Er betonte, in den teils vor Jahrzehnten gebauten Fabriken arbeiteten Tausende Menschen, sie befänden sich in Städten und Hunderttausende Menschen lebten in ihrer Nähe.


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Fernsehturm in Charkiw bei Angriff beschädigt


In der ostukrainischen Großstadt Charkiw ist nach ukrainischen Angaben der Fernsehturm bei einem russischen Angriff beschädigt worden. Die Fernsehübertragung sei vorübergehend ausgefallen, sagte der Chef der regionalen Militärverwaltung, Oleh Synjehubow, der Agentur Unian zufolge.


Nach Angaben des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU wurde in Charkiw ein Forschungszentrum mit Atommaterial mit Raketenwerfern beschossen. Die Behörde warnte, ein Treffer in dem Forschungsreaktor könne im schlimmsten Fall eine Umweltkatastrophe auslösen.


Das russische Verteidigungsministerium behauptete laut Agentur Itar-Tass, der ukrainische Geheimdienst wolle die Anlage sprengen. Unabhängige Informationen gab es zunächst nicht.


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Kämpfe in verschiedenen Regionen gehen weiter


In der Nacht zum Montag meldete die ukrainische Seite Angriffe und Kämpfe in verschiedenen Gebieten des Landes.


Im Süden sei vom Meer aus ein Raketenangriff auf nicht näher genannte "Objekte der kritischen Infrastruktur" im Dorf Tusly südlich der Hafenstadt Odessa ausgeführt worden, teilte ein lokaler Beamter in einem Video auf Facebook mit.


Im Gebiet Luhansk führe die ukrainische Armee schwere Gefechte mit russischen Truppen, schrieb Vizeverteidigungsministerin Hanna Maljar bei Facebook.


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Schulze warnt vor humanitärer Katastrophe in Ukraine


Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze hat der Ukraine weitere humanitäre Hilfen in Aussicht gestellt.


Erste Soforthilfen seien bereits in der Ukraine angekommen, weitere würden folgen, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das Ministerium konzentriere sich dabei auf die Unterbringung und Betreuung der Binnenflüchtlinge.


"Es droht eine humanitäre Katastrophe", sagte die Ministerin. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine bringe unermessliches Leid über die Frauen, Männer und Kinder.


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Kiew: Hunderttausende Menschen brauchen sofortige Evakuierung


Mit der Fortdauer des Kriegs müssten nach Angaben des ukrainischen Präsidialamtes mehrere Hunderttausend Ukrainerinnen und Ukrainer sofort aus ihren Städten evakuiert werden.


Es gebe bereits mehrere Dutzend Städte in acht Regionen im Land, in denen die humanitäre Situation katastrophal sei, berichtete die Internetzeitung "Ukrajinska Prawda" unter Berufung auf das Präsidialamt.


Das Amt werfe Russland zudem vor, humanitäre Korridore als Vorwand zu benutzen, um die eigenen militärischen Positionen zu stärken. Am Sonntag wurde ein tödlicher Angriff auf flüchtende Zivilisten dokumentiert, bei dem eine Familie mit zwei Kindern getötet wurde.



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Der Verteidigungsexperte Andy Scollick schreibt, den Bildern, die er heute gesehen hat, entnehme er, dass die Zahl der Toten und der Verwundeten steigt - und offenbar werde es noch schlimmer.
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Nach einem fast zweistündigen Telefongespräch mit Russlands Staatschef Wladimir Putin und einem weiteren mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymir Selenskyj schreibt Frankreichs Präsident auf Twitter: "Ich habe heute mit Präsident Putin und anschließend mit Präsident Zelensky gesprochen. Wir arbeiten daran, die Integrität der zivilen Nuklearanlagen der Ukraine zu erhalten, zusätzlich zu den vorrangigen Forderungen an Russland: Waffenstillstand und Schutz der Zivilbevölkerung."
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Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser schreibt an diesem Sonntag: "Der Konflikt darf nicht auf den Rücken von Ukrainerinnen und Ukrainern oder Russinnen und Russen in Deutschland ausgetragen werden. Sicherheitsbehörden und Polizei sind wachsam. Sie werden jeden Menschen in Deutschland und jede Einrichtung gleichermaßen schützen."
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Russland warnt die Nachbarländer der Ukraine davor, weitere Kampfflugzeuge in ihren Staaten zu stationieren,  und beschuldigte Rumänien, solche Landungen genehmigt zu haben.
"Die Nutzung des Flugplatznetzes dieser Länder als Basis für ukrainische Militärflugzeuge und deren anschließender Einsatz gegen die russischen Streitkräfte könnte als Verwicklung dieser Länder in einen bewaffneten Konflikt angesehen werden", sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow.
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Ein 11 Jahre alter Junge aus Saporischschja in der Ukraine ist ganz allein über die Grenze in die Slowakei geflohen. Das berichtet der Korrespondent von LE MONDE. Die Eltern des Jungen mussten in der Ukraine bleiben - und hatten ihren Sohn losgeschickt.
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Auf Twitter werden täglich auch besondere Bilder geteilt.
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Der Journalist vom Krautreporter mit einem besonderen Fundstück auf Twitter. Da schreibt die Deutsche Botschaft in Südafrika, dass Deutsche wissen, was es mit Nazismus auf sich hat.
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"Ich muss meine Worte vorsichtig wählen", sagt die Korrespondentin des ORF in Moskau.
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Der Analyst zitiert den Bürgermeister von Mariupol, der sagt, dass die Zahl der getöteten Zivilisten in seiner von russischen Truppen besetzten Stadt zur Zeit nicht zu beziffern sei. Es gebe Tausende Verletzte.
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Den offenbar von Russland geplanten Angriff auf Odessa nennt Wolodymyr Semenskyj "zynisch".
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Dieses Video zeigt offenbar den Angriff auf die Brücke in Irpin im Norden von Kiew, über die Zivilisten die ukrainische Hauptstadt verlassen wollen. Unabhängig nachprüfen lässt sich die Authentizität des Videos zur Zeit nicht. Aber es wird von zahlreichen Experten geteilt.
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Präsident Selesnkyj sagt, dass aus den Berichten von gefangen genommenen russischen Soldaten hervorgeht, dass Russlands Truppen Bombardierungen von Odessa vorbereiten.
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Die ZDF-Reporterin in der Ukraine berichtet, dass der Waffenstillstand zur Evakuierung der Bewohnerinnen und Bewohner von Mariupol erneut gescheitert sei.
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Ukrainische Medien melden, dass russische Truppen in Irpin - 27 km im Norden von Kiew - eine Brücke angegriffen haben, über die Zivilisten aus der Stadt flohen. Dabei wurden mindestens drei Menschen getötet - darunter zwei Kinder.
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Der Botschafter der Ukraine in Deutschland fordert Berlin und die EU angesichts der vielen getöteten Kinder in seinem Land dazu auf, den Kauf von Gas, Öl und Kohle für täglich Milliarden Dollar zu stoppen.
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Der russische Journalist Kolesnikow sieht die Blockade von Visa und Mastercard in Russland kritisch. Er schreibt: "Der Rückzug von Visa und Mastercard aus Russland und das Verbot der Verwendung dieser Karten durch Russen im Ausland ist die beste Hilfe für Putin bei seiner Hauptaufgabe, die Russen von der Welt zu isolieren. Und diejenigen, die der politischen Verfolgung im Ausland hätten entkommen können, werden diese Möglichkeit nicht mehr haben."
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Nach ukrainischen Angaben sind mehr als 11.000 russische Soldaten seit ihrem Einmarsch in die Ukraine getötet worden. Der in Wien lebende Analyst Sergej Sumlenny schreibt, dass Russland den ukrainischen Widerstand unterschätzt habe.
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In Russland glauben viele Menschen offenbar an die von Wladimir Putin, verbreitete Sicht der Dinge, in der Ukraine würden Neonazis und Faschismus bekämpft. Das schreibt auch die in Berlin lebende, aus der Ukraine stammende Marina Weisband.
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UPDATE: In der südukrainischen Hafenstadt Mariupol soll es an diesem Sonntag einen neuen Versuch geben, die Menschen über einen humanitären Korridor in Sicherheit zu bringen.
Wie ein Vertreter der Stadtverwaltung mitteilte, sei eine Feuerpause von 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr Ortszeit (9.00 Uhr MEZ bis 20.00 Uhr MEZ) vorgesehen.
Prorussische Separatisten der sogenannten Volksrepublik Donezk teilten mit, die ersten 300 Menschen hätten die Stadt bereits verlassen können. Die Angaben waren nicht überprüfbar.
Auf den humanitären Korridor hatten sich die ukrainische und russische Armee nach Verhandlungen geeinigt.
Am Samstag war ein ähnlicher Versuch gescheitert, weil die vereinbarte Feuerpause nicht umfassend eingehalten wurde. Dafür machten sich beide Kriegsparteien gegenseitig verantwortlich
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Sorge um US-Basketballerin Britney Griner: Die zweifache Olympia-Siegerin, die bei  einem russischen Team spielte, wurde laut russischen Behörden wegen mutmaßlichen Drogenbesitzes festgenommen – offenbar bereits im vergangenen Februar. Ihr drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis. Angesichts der aktuellen Lage herrscht große Sorge um ihr Wohlergehen.
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Laut Angaben des Bundesinnenministeriums sind bislang mindestens 37.800 ukrainische Flüchtlinge in Deutschland angekommen
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Die Flucht aus der Ukraine wegen des russischen Angriffs hält unvermindert an. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks beläuft sich die Zahl der Menschen, die das Land verlassen haben, an diesem Sonntag bereits auf 1,5 Millionen.
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Franzosen sollen Russland verlassen, "solange dies noch möglich ist"
So lautet die Warnung des französischen Außenministeriums an Staatsangehörige in Russland:
"Angesichts der zunehmenden Verknappung der Flugverbindungen wird französischen Staatsangehörigen, deren Anwesenheit und die ihrer Familien in #Russland nicht unbedingt erforderlich ist, dringend empfohlen, das Land zu verlassen, solange dies noch möglich ist."
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Trotz der Maßnahmen gegen russische Sportler plant das Internationale Olympische Komitee derzeit keinen Ausschluss der russischen IOC-Mitglieder - weder die ehemalige Stabhochspringerin Jelena Issinbajewa noch Russlands Tennis-Chef Schamil Tarpischtschew - berichtet die britische "Sunday Times" unter Berufung auf einen IOC-Sprecher. Für den Bruch des olympischen Friedens nehme man ausschließlich die Regierungen von Russland und Belarus ins Visier, weil nur diese Entscheidungen über Krieg und Frieden treffen könnten, betonte das IOC.
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Große Erschütterung nach dem Tod der Freiwilligen Helferin Anastasiia Yalanskaya und zwei ihrer Freunde. 
Wie "Global News" berichtet, hatte Yalanskaya gemeinsam mit zwei männlichen Helfern am Freitag Futter an ein Hundeheim in Bucha, 30 Kilometer ausserhalb von Kiew, geliefert. Auf dem Rückweg wurde das Trio offenbar erschossen.
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UPDATE: Laut Polens Grenzschutz sind insgesamt rund 922.400 Flüchtlinge aus der Ukraine angekommen.
Allein am Samstag hätten 129.000 Menschen die Grenze passiert, am Sonntag seien es bereits bis zum Morgen 39.800 gewesen.
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Nach der russischen Ankündigung meldet Reuters, dass auch Stadtverwaltung von Mariupol eine Evakuierung der Zivilbevölkerung im Rahmen eine Waffenruhe an ankündigt: 
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Der Nothilfekoordinator von "Ärzte ohne Grenzen" Alex Wade beschreibt in einer Audiobotschaft die besorgniserregende Lage in Mariupol. 
"Die Stadt wurde in den letzten Tagen Tag und Nacht schwer beschossen... Supermärkte wurden getroffen... es gibt keinen Strom, keine Heizung... kein Wasser."
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Mariupol: Die prorussischen Separatisten kündigten außerdem an, dass am Sonntag erneut versucht werden solle, Menschen über einen humanitären Korridor aus der besonders umkämpften Großstadt Mariupol am Asowschen Meer in Sicherheit zu bringen. Bestätigt ist das von ukrainischer Seite nicht. 
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Verluste: Russland hatte zuletzt Hunderte getötete Soldaten in den eigenen Reihen eingeräumt. Die Ukraine spricht von Tausenden, beides ist nicht überprüfbar.
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UPDATE: Die russische Armee und die von ihr unterstützten Separatisten sind nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau im Osten der Ukraine weiter auf dem Vormarsch.
Bei den Angriffen hätten sich die russischen Streitkräfte elf Kilometer weit ins Landesinnere bewegt und fünf weitere Ortschaften unter ihre
Kontrolle gebracht, teilte das Ministerium am Sonntag in dem täglichen Bulletin mit.
Die prorussischen Separatisten in den Regionen Luhansk und Donezk brachten demnach insgesamt elf Ortschaften unter ihre Kontrolle. 
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"Experten in Sachen Nationalsozialismus" 
Deutsche Botschaft in Südafrika reagiert undiplomatisch auf Tweet der dortigen russischen Vertretung: "Tut uns leid, aber dazu können wir nicht länger schweigen", twitterte die deutsche Botschaft in Pretoria am Samstag als Reaktion auf einen Beitrag der russischen Botschaft, wonach Putins Streitkräfte gegen Nazis kämpften.
"Was Russland in der Ukraine tut, ist unschuldige Kinder, Frauen und Männer für den eigenen Profit abzuschlachten", hieß es in der deutschen Antwort. Das sei definitiv kein "Kampf gegen den Nationalsozialismus. "Leider sind wir so etwas wie Experten in Sachen Nationalsozialismus".
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat dem Tech-Milliardär Elon Musk für seine Unterstützung der Ukraine gedankt. 
Die beiden haben angeblich über mögliche Raumfahrtprojekte diskutiert - und einen Besuch Musks in der Ukraine - nach dem Krieg ...
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In der westukrainischen Stadt Lwiw (Lemberg) werden Statuen verpackt, um sie vor einer möglichen Bombardierung zu schützen. 
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Die Ukraine hat nach eigener Darstellung Dutzende russische Flugzeuge abgeschossen. Außenminister Kuleba teilte mit, das russische Militär habe darüberhinaus hunderte Panzerfahrzeuge verloren. In einer Videobotschaft bekräftigte er Angaben von Präsident Selenskyj, wonach seit Beginn des Kriegs mehr als 10.000 russische Soldaten getötet worden seien. Diese Zahlen lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.
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Eine traurige Mitteilung auf Twitter:
Anastasiia Yalanskaya, eine junge Ukrainerin, wurde Samstag in der Nähe von Kiew getötet, als sie versuchte, Vorräte an ein Tierheim für Hunde zu liefern, das seit 3 Tagen kein Futter mehr für die Tiere hatte.
Das Auto, in dem sie saß, wurde aus nächster Nähe beschossen.
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Israel versucht zu vermitteln
Israels Ministerpräsident Naftali Bennett war am Samstag zu Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nach Moskau gereist. Nach israelischen Angaben dauerte die Unterredung drei Stunden.
Bennet telefonierte auch mit Selenskyj. Ergebnisse wurden nicht bekannt. Bennet kam anschließend zu einem eineinhalbstündigen Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz nach Berlin.
Danach erklärte der deutsche Regierungssprecher Steffen Hebestreit aber nur, das gemeinsame Ziel bleibe es, den Krieg in der Ukraine "so schnell wie irgend möglich" zu beenden. "Daran werde man mit aller Kraft arbeiten." 
Auch US-Präsident Joe Biden telefonierte mit Selenskyj.
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Präsident Selenskyj forderte seine Landsleute in einer Videobotschaft auf, die russischen Truppen zu vertreiben. "Wir müssen nach draußen gehen! Wir müssen kämpfen! Wann immer sich eine Gelegenheit bietet." Die Ukrainerinnen und Ukrainer sollten wie in Cherson, Berdjansk oder Melitopol nach draußen gehen "und dieses Übel aus unseren Städten vertreiben".
Aus den genannten ukrainischen Städten gab es in den vergangenen Tagen Berichte darüber, dass sich einfache, unbewaffnete Menschen russischen Einheiten entgegengestellt hatten.
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Der ukrainische Generalstab erklärte am Sonntagmorgen, der Hauptfokus der seit dem 24. Februar laufenden russischen Offensive sei weiter die Umzingelung der Städte Kiew, Charkiw im Osten und Mykolajiw im Süden. Russische Einheiten versuchten, in die südwestlichen Außenbezirke von Kiew einzudringen. 
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Zugleich wächst der wirtschaftliche Druck auf Moskau: Mastercard und Visa kappen internationale Kreditkartenzahlungen mit Russland.
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Nach einer gescheiterten Feuerpause meldet die von Russland belagerte ukrainische Hafenstadt Mariupol dramatische Zustände. Zudem rücken russische Truppen weiter auf die Hauptstadt Kiew und andere Städte vor, wie der ukrainische Generalstab am Sonntagmorgen erklärte. Präsident Wolodymyr Selenskyj rief die Ukrainer erneut zum Widerstand auf.
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