Hattrick nach 23 Minuten: Bayern München souverän im CL-Viertelfinale

Robert Lewandowski traf drei Mal ins Schwarze in 12 Minuten
Robert Lewandowski traf drei Mal ins Schwarze in 12 Minuten Copyright Matthias Schrader/Copyright 2022 The Associated Press. All rights reserved.
Von Euronews
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Von wegen Zitterpartie: Der FC Bayern München hat die 1:1-Scharte aus dem Achtelfinal-Hinspiel bei RB Salzburg souverän ausgewetzt. Die Vorentscheidung fiel schon in der 1. Hälfte durch einen Traumstart von Goalgetter Robert Lewandowski.

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Angeführt von einem überragenden Robert Lewandowski hat der FC Bayern Müchen in der heimischen Arena soverän den Einzug ins Viertelfinale der Fußball Champions League gefeiert. Dabei waren die Münchner durchaus mit Respekt vor dem Gegner RB Salzburg in die Partei gegangen nach dem 1:1 im Hinspiel in Österreich.

Doch dann folgte der Blitzstart von Schlüsselspieler Robert Lewandowski, der zwischen der 12. und der 23. Spielminute gleich drei Mal ins Schwarze traf.

Zur Pause stand es bereits 4:0, nachdem auch Serge Gnabry getroffen hatte. Und die ZUschauenden im Münchner Rund kamen auch nach Wiederanpfiff voll auf ihre Kosten. Zweimal trug sich noch Thomas Müller in die Torschützenliste ein.

Und auch Leroy Sané kam noch zum Abschluss und sorgte in der 85. Minute für den Endstand von 7:1. Den wenig tröstlichen Ehrentreffer für Salzburg erzielte Maurits Kjærgaard in der 70. Minute.

Zum 10. Mal in elf Jahren erreicht der deutsche Rekordmeister also die Runde der letzten acht in der Königsklasse. Der Gegner wird am 18. März ausgelost. Möglicherweise kommt es dann wieder einmal zu einem deutsch-deutschen Trainerduell - wie schon im CL-Endspiel des vergangenen Jahres, als Jürgen Klopp und Thomas Tuchel aufeinander trafen.

Liverpool zittert sich ins Viertelfinale

Jürgen Klopp hat mit seinem FC Liverpool erneut die Voraussetzung für eine Endspiel-Teilnahme geschaffen. Nach dem 2:0-Erfolg im Hinspiel bei Inter Mailand mussten die Merseysider allerdings lange bangen, nachdem Lautaro Martinez nach 61 Minuten zum 0:1 eingenetzt hatte.

Aber die Abwehr um Nigel Van Dijk hielt sich schadlos und rettete den knappen Ein-Tor-Vorsprung über die Zeit.

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