Selenskyj: Freiheit darf nicht schlechter bewaffnet sein als Tyrannei

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor dem norwegischen Parlament in Oslo gesprochen. Norwegen hat die Ukraine zuletzt mit weiteren Verteidigungswaffen ausgestattet.
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Die Russen hätten das Schwarze Meer vermint, die Minen können jeden Hafen treffen, sagte Wolodymyr Selenskyj in seiner Videoansprache hat vor dem norwegischen Parlament am Mittwoch. Er hatte sich in den vergangenen Wochen bereits an die Parlamente mehrerer Ländern gewandt.
Die russische Minen aus dem Schwarzen Meer seinen bereits am Bosporus gefunden worden und in Bulgarien, Unfälle mit Toten und Umweltschäden würden drohen. Die Russen werden sagen, dass sie nicht verantwortlich dafür seien, so Selenskyj.
Norwegen hat die Ukraine zuletzt mit weiteren Verteidigungswaffen ausgestattet. Den Ukrainern wurden rund 2.000 Panzerabwehrhandwaffen vom Typ M72 zur Verfügung gestellt, wie das norwegische Verteidigungsministerium am frühen Mittwochnachmittag mitteilte.
"Die Zukunft Europas wird jetzt entschieden, auf ukrainischem Boden"
Man müsse aufpassen, "dass die russischen Seeminen nicht auch Ihre Häfen treffen", sagte Selenskyj an die Abgeordneten gerichtet. Freiheit und Menschenrechte würden dem russischen Präsidenten nichts bedeuten. Russlands Ziel sei es, Demokratien zu zerstören, nicht nur die Ukraine. "Die Zukunft Europas wird jetzt entschieden, auf ukrainischem Boden."
Selenskyj danke für die Waffenlieferungen aus Norwegen und sagte, "Die Freiheit sollte nicht schlechter bewaffnet sein als die Tyrannei".
Bereits Anfang März hatte Norwegen rund 2.000 Panzerabwehrwaffen sowie Schutzausrüstung in die Ukraine geschickt. Mit den Waffenlieferungen will das skandinavische Land der Ukraine beistehen, damit diese sich gegen russische Truppen verteidigen kann.
Die Ukrainer seien abhängig von Waffenunterstützung aus anderen Ländern, um dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands weiter standhalten zu können, erklärte der norwegische Verteidigungsminister Odd Roger Enoksen.
Selenskyj hatte sich in den vergangenen Wochen bereits an mehrere Parlamente in verschiedenen Ländern gewandt. Er sprach unter anderem vor dem US-Kongress, dem britischen Unterhaus, dem israelischen Parlament, dem Europaparlament und dem Bundestag.
Russischer Angriffskrieg in der Ukraine











































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