Kein Freundschaftsbesuch, keine Fotos: Nehammer nach Treffen mit Putin

Nach dem Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin in Moskau hat Österreichs Kanzler Karl Nehammer erklärt, er sei nicht optimistisch in Bezug auf den Krieg in der Ukraine. Russland bereite eine weitere Offensive vor. Nehammer, der keine Bilder von dem Gespräch mit Putin wollte, will dennoch den Dialog fortsetzten.
Der Kanzler meint, es sei wichtig, unter vier Augen mit Russlands Präsident zu sprechen.
Das Vier-Augen-Gespräch ist ein wichtiges Format.
Er sagte: "Was aus meiner Sicht wichtig war - und das habe ich auch jetzt der Kommissionspräsidentin berichtet und dem Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, dass das Vier-Augen-Gespräch ein wichtiges Format ist. Es ist wichtig, den persönlichen Kontakt zu haben und es ist wichtig, den Präsidenten mit den Wirklichkeiten des Krieges so wie er derzeit stattfindet und sich vor allem für die Europäische Union darstellt zu konfrontieren. Und diesen Weg sollte es auch weiterhin geben, damit es kein Vakuum gibt in der Klarheit der Folgen des Krieges, diese auch aufzuzeigen für die Russische Föderation."
Der Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj - den der österreichische Kanzler am Wochenende getroffen hatte - hatte laut Nehammer das Treffen mit Putin befürwortet.
In Butscha bei Kiew hatte sich Nehammer Massengräber zeigen lassen. Über die von der internationalen Justiz zu untersuchenden Kriegsverbrechen sprach Karl Nehammer auch mit Wladimir Putin. Der russische Präsident erkennt aber den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ncht an.
Im Raum Kiew sind laut ukrainischer Generalstaatsanwaltschaft nach dem Rückzug der russischen Truppen 1.222 Leichen gefunden worden. In Butscha waren viele gefesselt durch Schüsse in den Kopf oder den Rücken getötet worden.
Russischer Angriffskrieg in der Ukraine











































Rettungskräfte arbeiten am 18. März 2022 in der ukrainischen Stadt Charkiw am Gebäude der Nationalen Akademie für Staatsverwaltung

Feuerwehrleute löschen ein Feuer in der Nähe eines Einkaufszentrums nach Beschuss in Kiew, Ukraine, 21. März 2022.

Anwohner sammeln Überreste ihrer zerstörten Wohnungen in einem fünfstöckigen Wohnhaus ein.

Durch das Dach eines von Granaten getroffenen Gebäudes in Charkiw kann man eine Frau auf der Straße sehen. 20. März 2022

Ein Mitglied der ukrainischen Territorialen Verteidigungskräfte steht am 20. März 2022 an einem Kontrollpunkt in Kiew Wache.

Eine Mutter umarmt ihren Sohn, der aus der belagerten Stadt Mariupol geflohen und am Sonntag am Bahnhof in Liwiw (Westukraine) angekommen ist. 20. März 2022

Eine Mutter stillt ihr Kind, nachdem ein Wohngebäude in Kiew von den Trümmern einer abgeschossenen Rakete getroffen wurde. 20. März 2022

Krankenhauspersonal sitzt während eines Luftangriffsalarms in Brovary, nördlich von Kiew, im Luftschutzkeller. 17. März 2022

Ein beschädigtes Militärfahrzeug in Charkiw, Ukraine. 16. März 2022

Beschädigte Fahrzeuge stehen inmitten von Trümmern und im Stadtzentrum von Charkiw in der Ukraine. 16. März 2022

Eine Frau wird aus einem brennenden Wohnhaus in Kiew evakuiert. 15. März 2022

Menschen umarmen sich vor einem beschädigten Wohnhaus in Kiew, nachdem bei Angriffen auf Wohngebiete mindestens zwei Menschen getötet wurden. 15. März 2022

Menschen nehmen an einer Trauerfeier für vier ukrainische Militärangehörige teil, die bei einem Luftangriff auf einen Militärstützpunkt in Jarokiw getötet wurden, Lwiw

Feuerwehrleute arbeiten in einem durch Granatenbeschuss beschädigten Wohnhaus in Kiew, Ukraine. 15. März 2022

Ein Feuerwehrmann vor einem zerstörten Wohnhaus nach einem Bombenanschlag in einem Wohngebiet in Kiew, 15. März 2022

Freiwillige nähen ukrainische Flaggen und Erste-Hilfe-Kästen in einem Workshop in Lwiw, 14. März 2022

Ein ukrainischer Soldat vor einem zerstörten Trolleybus und Taxi nach einem russischen Bombenangriff, Kiew, 14. März 2022

Ein älterer Bewohner wartet darauf, von ukrainischen Feuerwehrleuten gerettet zu werden, Kiew, 15. März 2022

Ein Anwohner sucht in einem Wohnhaus nach seinen Habseligkeiten, Kiew, 14. März 2022

Blick auf zerstörte Wohnungen in Charkiw, Ukraine. 13. März 2022

Zwei ältere Frauen verstecken sich bei Kerzenlicht in einem als Luftschutzbunker genutzten Keller in Irpin, 13. März 2022

Eine Frau und ihr Kind in einem U-Bahn-Wagen in einer Metrostation, die als Bombenschutzraum dient. Kiew 13. März 2022

Ein Bewohner trägt Habseligkeiten aus einem Wohnhaus, das nach der Explosion einer russischen Rakete in Charkiw schwer beschädigt wurde. 13. März 2022

Behelfsküche in einer unterirdischen Metrostation, die als Bombenschutzraum in Kiew dient. 13. März 2022

Ukrainische Rettungskräfte und Freiwillige tragen eine verletzte schwangere Frau aus einer Entbindungsklinik in Mariupol, 9. März 2022

Ein Mann fährt mit dem Fahrrad vor einem durch Granatenbeschuss beschädigten Wohnhaus in Mariupol, Ukraine. 9. März 2022

Ukrainische Soldaten und Notfallhelfer arbeiten an der Seite des durch Beschuss beschädigten Entbindungskrankenhauses in Mariupol, Ukraine. 9. März 2022.

Ein Angehöriger der ukrainischen territorialen Verteidigungskräfte umarmt einen Einwohner, der Irpin, außerhalb von Kiew verlässt. 9. März 2022

Ukrainische Zivilisten erhalten in den Außenbezirken von Lwiw in der Westukraine eine Waffenausbildung. 7. März 2022

Eine ältere Frau wird in einem Rollstuhl aus Irpin am Stadtrand von Kiew evakuiert wurde. 8. März 2022

Ein freiwillige Helferin hält ein Tablett mit Knödeln für die Verteidiger der Ukraine in Drohobytsch.


































































Ukrainische Soldaten beziehen Stellung in der Innenstadt von Kiew, Ukraine. Februar 2022



















