Nach dem trockensten Winter der letzten 20 Jahre in Chile befinden sich die Stauseen, Seen und Flüsse, die die Hauptstadt Santiago versorgen, in einer kritischen Situation.
Nach dem trockensten Winter der letzten 20 Jahre in Chile befinden sich die Stauseen, Seen und Flüsse, die die Hauptstadt Santiago versorgen, in einer kritischen Situation.
Behörden bereiten sich auf mögliche Wasserversorgungsprobleme vor. Für eine mögliche Wasser-Rationierung soll es ein dreisstufiges Protokoll geben, bei Stufe eins und zwei wird Wasserdruck reduziert bei drei wird das kostbare Wasser dann rationiert.
Wegen der langen Dürre beginnt sich die Hauptstadt an das Halbwüstenklima anzupassen: Gras und Pflanzen, die viel Wasser benötigen, wurden mittlerweile durch weniger wasserintensive Pflanzen ersetzt.
Im Jahr 2021 betrug das Niederschlagsdefizit 71 %, damit war dieser Winter der bisher trockenste im 21. Jahrhundert.