Schießerei an Schule in Texas: Mindestens 21 Tote - davon 19 Kinder

Schießerei an einer Schule in Texas
Schießerei an einer Schule in Texas Copyright Dario Lopez-Mills/Copyright 2022 The Associated Press. All rights reserved
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Von Kirsten RipperEuronews mit AP, AFP, ABC News
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In Uvalde in Texas in den USA sind an einer Schule mindestens 21 Menschen erschossen worden - davon 19 Kinder. Auch der 18-jährige Angreifer ist nicht mehr am Leben.

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Bei einer Schießerei an einer Grundschule in Texas sind 19 Schülerinnen und Schüler sowie mindestens zwei Erwachsene getötet worden. Die Behörden haben diese Zahlen einige Stunden nach den Schüssen am Morgen bestätigt.

Der mutmaßliche Angreifer - ein 18 Jahre alter High-School-Student, der laut ABC News zuvor auf seine Großmutter geschossen haben soll - ist von der Polizei erschossen worden. Die Bluttat ereignete sich in der Kleinstadt Uvalde an der Robb Elementary School, einer sogenannten K-12-Grundschule.

Der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, sprach von einer "entsetzlichen Tragödie" und rief alle in dem US-Bundesstaat zum Zusammenhalt auf. 

Us-Präsident Joe Biden wurde auf dem Rückflug von seiner Asien-Reise nach Washington über das Drama an der Schule in Texas informiert, wie die Sprecherin des Weißen Hauses mitteilte.

Auf Facebook schrieb das Krankenhaus, in dem eine 66-Jährige und eine 10-Jährige nach der Schießerei an der Grundschule behandelt werden, wer helfen wolle, könne Blut spenden. Beide Patientinnen befinden sich offenbar in einem kritischen Zustand.

We have received two patients from the shooting at Robb Elementary School in Uvalde. One patient is a 66-year-old woman....

Posted by University Health on Tuesday, May 24, 2022

Am Freitag findet in Texas die Versammlung der NRA, der Waffenlobby National Rifle Association, statt.

Auch Ex-US-Präsident Donald Trump wollte dort auftreten. In den sozialen Medien unterstreichen viele, dass auch Greg Abbott, der Gouverneur von Texas, zu den Waffenanhängern gehört.

Erst vor einer Woche hatte ein junger Mann - offenbar aus rassistischen Motiven - in Buffalo im US-Bundesstaat New York - zehn Menschen erschossen. 

Erst vor wenigen Tagen hatte ein junger Mann - offenbar aus rassistischen Motiven - in Buffalo im US-Bundesstaat New York - zehn Menschen erschossen. 

Jessica Hill/AP
Vor fast 20 Jahren an der Sandy Hook Elementary School in Newtown in ConnecticutJessica Hill/AP

Doch die Schießerei in der Schule in der Kleinstadt Uvalde in Texas erinnert viele in den USA an die Schießerei von Sandy Hook in Connecticut im Dezember 2012. Damals wurden 28 Menschen darunter 20 Kinder von einem psychisch kranken Angreifer erschossen.

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