"Sie sind mein Held!" Ben Stiller trifft Wolodymyr Selenskyj (Video)

Herzliche Begrüßung zwischen Ben Stiller und Wolydimir Selenskyj
Herzliche Begrüßung zwischen Ben Stiller und Wolydimir Selenskyj Copyright HANDOUT/AFP/UKRAINIAN PRESIDENTIAL PRESS SERVICE
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Von Euronews mit AFP/AP/DPA
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Stiller zu Selenskyj: "Sie sind mein Held!" Danach ein wenig scherzhaft: "Sie haben eine großartige Schauspielkarriere aufgeben." Darauf Selenskyj: "Nicht so großartig wie Ihre!"

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"Nice to meet you!" sagte Ben Stiller. Darauf folgt ein langer, freundlicher Handschlag. So begrüßte der Hollywoodstar am Montag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei seinem Besuch in Kiew.

Und fügte hinzu: "Sie sind mein Held!" Danach ein wenig scherzhaft: "Sie haben eine großartige Schauspielkarriere aufgeben."

Darauf Selenskyj: "Nicht so großartig wie Ihre!"

Stiller sagte daraufhin, dass er von Selenskyj beeindruckt sei, "von dem, was Sie in diesem Land und für die Welt getan haben".

Stiller ist seit Sonntag als Sonderbotschafter des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) in der Ukraine auf Mission. Der Schauspieler besuchte unter anderem den durch russische Truppen schwer zerstörten Kiewer Vorort Irpin.

"Man sieht es im Fernsehen, man sieht es in den sozialen Medien, aber es ist etwas anderes, es tatsächlich zu sehen und zu fühlen und dann mit den Menschen zu sprechen", sagte Stiller zu Selenskyj.

"Was Sie in Irpin gesehen haben, ist wirklich furchtbar", antwortete Selenskyj. "Aber es ist noch schlimmer, wenn man sich vorstellt, was in den Siedlungen im Osten passiert, die immer noch vorübergehend besetzt sind."

Die beiden Männer erörterten auch Möglichkeiten der weiteren Zusammenarbeit der ukrainischen Behörden mit dem UNHCR", heißt es in der Mitteilung nach dem Treffen.

Anlässlich des Weltflüchtlingstags rief Stiller ("Nachts im Museum") zur globalen Solidarität auf. 

"Krieg und Gewalt richten Menschen auf der ganzen Welt zugrunde. Niemand flieht einfach so aus seinem Zuhause. Schutz zu suchen ist ein Recht, das allen Menschen gewährt werden muss."

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