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Gibraltar: Schwimm-Drohnen als Drogenkuriere

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Von su mit AFP
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Die spanische Polizei hat Schwimm-Drohnen beschlagnahmt, mit denen Drogenhändler Betäubungsmittel über die Wasserstraße von Gibraltar nach Spanien transportieren wollten. Die Drohnen mit GPS-Steuerung waren demnach für bis zu 30 km Reichweite ausgelegt.

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Die spanische Polizei hat sogenannte Halbtaucherdrohnen beschlagnahmt, mit denen Drogenhändler Betäubungsmittel über die Wasserstraße von Gibraltar nach Spanien transportieren wollten, so das Innenministerium („Reuters“). Es sei das erste Mal, dass solche speziell angefertigten Geräte in Spanien entdeckt worden seien.

Drei ferngesteuerte Schwimm-Drohnen, darunter eine aus einem Surfbrett, wurden zusammen mit sechs großen fliegenden Drohnen in Lagerhäusern in der Nähe der Hafenstadt Cadiz gefunden, so Juan Antonio Siloleo, Leiter der zentralen Drogenbrigade, gegenüber Reportern in Cadiz.

GPS-STEUERUNG

Die Schwimm-Drohnen mit GPS (Global Positioning System)-Steuerung waren demnach für bis zu 30 km  Reichweite ausgelegt und für Lasten bis zu 200 kg. Die Wasserstraße von Gibraltar ist 14 bis 44 km breit und etwa 60 km lang.

Nach 14 Monaten Ermittlungen habe die Polizei mehr 150 kg Haschisch und Marihuana sowie 157.000 Euro in bar beschlagnahmt und acht Personen festgenommen - in Ceuta, spanische Enklave an der Nordküste Marokkos und in den südspanischen Städten Cádiz und Málaga.

su mit AFP

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