Gesundheitsgipfel: Ukraine Teil der globalen Strategie

Treffen der EU-Gesundheitsminister in Prag
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Von Euronews
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Die Ukraine und Covid stehen ganz oben auf der Tagesordnung beim Treffen der EU-Gesundheitsminister in Prag.

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Die Ukraine und Covid stehen ganz oben auf der Tagesordnung beim Treffen der EU-Gesundheitsminister in Prag. Es geht um die Gesundheitsversorgung für ukrainische Flüchtlinge in den EU-Staaten und den Wiederaufbau des Gesundheitssystems in der Ukraine nach dem Krieg.

Der polnische Gesundheitsminister Adam Niedzielski sagte dazu in Prag: "Wir werden mit der Ukraine beginnen, weil wir alle wissen, dass wir eine globale Strategie für die Gesundheit brauchen, und die Ukraine Teil dieser globalen Strategie sein soll. Sie ist unser Nachbar und wir müssen ihr beistehen."

Aber auch Covid-19 ist ein wichtiges Thema der Beratungen. Die EU-Länder wollen auf eine mögliche weitere Covid-Welle vorbereitet sein und arbeiten an Pläne für das nächste Impfprogramm.

"Der neue, angepasste Impfstoff steht jetzt für die Mitgliedstaaten bereit", sagte Stella Kyriakides, die EU-Kommissarin für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Gemeint ist das an die Omikron-Variante angepasste Vakzin, das erst vor wenigen Tagen die Zulassung durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) bekommen hat. 

"Die Impfung bleibt der Schlüssel, und wir müssen so schnell wie möglich die Auffrischungsdosen an die Berechtigten verteilen, aber auch Erstimpfungen für diejenigen, die nicht geimpft sind", so die EU-Kommissarin Stella Kyriakides.

Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Tagesordnung sind die neuesten Entwicklungen bei einer EU-Initiative zur Krebsbekämpfung. Der Plan "Europa gegen den Krebs" konzentriert sich auf Prävention, Früherkennung, Behandlung und Lebensqualität für Krebspatienten und Genesene.

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