Das Leid der ukrainischen Bevölkerung: Raketentreffer, Stromausfälle und jetzt auch noch Schnee

Anwohner in Cherson unter einer Werbetafel
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Kreml-Sprecher Dimitri Peskow sagte, das Leid der Bevölkerung in der Ukraine sei der Weigerung der Führung geschuldet, mit Moskau zu verhandeln.

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Werte um den Nullpunkt und der erste Schnee - der eintreffende Winter erschwert der Bevölkerung in Kiew und andernorts in der Ukraine zusätzlich das Leben. Regelmäßig zielen russische Luftangriffe auf Anlagen ab, die für die Versorgung mit Strom und Wasser unentbehrlich sind.

In der kürzlich von ukrainischen Einheiten wiedereroberten Stadt Cherson wird steigender Bedarf an Hilfslieferungen verzeichnet, da viele Menschen nach der Flucht vor den Gefechten in ihre Wohnungen zurückkehren.

Janez Lenarčič, EU-Kommissar für Krisenhilfe, sagt: „Es ist fast Winter, dem haben bezüglich der humanitären Hilfe bereits vor Monaten Vorrang eingeräumt. Das ist wegen der planmäßigen Zerstörung der Infrastruktur in der Ukraine durch Russland noch wichtiger.”

In vielen Gebieten, die von der ukrainischen Armee zurückerobert wurden, muss erst eine Kampfmittelräumung vorgenommen werden, ehe Strom- und Wasserleitungen wieder nutzbar gemacht werden können.

Kreml-Sprecher Dimitri Peskow sagte, das Leid der Bevölkerung in der Ukraine sei der Weigerung der Führung geschuldet, mit Moskau zu verhandeln.

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