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EU will Renaturierung zerstörter Ökosysteme gesetzlich verankern

Die EU-Umweltminister:innen verhandeln heute über das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur.
Die EU-Umweltminister:innen verhandeln heute über das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur. Copyright  Euronews
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Von Euronews mit afp
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Der WWF spricht von einem "potentiellen Meilenstein für zerstörte und geschädigte Ökosysteme und damit auch für uns Menschen".

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Einen Tag nach der historischen Einigung auf ein UN-Naturschutzabkommen treffen sich die Umweltministerinnen und -minister der EU in Brüssel. Ihr Ziel: rechtlich verbindliche Maßnahmen für die Wiederherstellung von geschädigten Ökosystemen festlegen. 

Finnlands Umweltministerin Maria Ohisalo sagte vor der Tagung: "Wir führen hier eine wirklich wichtige Diskussion. Finnland ist der Ansicht, dass das geplante Gesetz ein wichtiges Instrument ist, um die Artenvielfaltkrise zu stoppen. Aber wir haben auch einige Bedenken, die ich ansprechen werde. Ich sage das nicht zum ersten Mal: Jedes EU-Land braucht mehr nationale Flexibilität und mehr Kosteneffizienz."

Ein Abkommen würde die Mitgliedstaaten dazu verpflichten, konkrete nationale Pläne zum Schutz bedrohter Ökosysteme zu entwickeln. Ziel der Europäischen Union: Bis 2030 mindestens 20 Prozent der geschädigten Land- und Meeresgebiete in der EU zu renaturieren. 

Dadurch sollen sich gefährdete Arten und ihre Lebensräume erholen. Umweltschützer begrüßen das, drängen aber auf schnelleres Handeln.

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