Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

G-7-Gipfel: Scholz und von der Leyen in Hiroshima eingetroffen

Olaf Scholz nach der Landung in Hiroshima am 18. Mai 2023
Olaf Scholz nach der Landung in Hiroshima am 18. Mai 2023 Copyright  Louise Delmotte/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
Copyright Louise Delmotte/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
Von Euronews mit dpa
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Zum Auftakt des G-7-Gipfels werden die Staats- und Regierungschefs in Hiroshima das Mahnmal für die Opfer des Atombombenabwurfs am 6. August 1945 besuchen.

WERBUNG

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist zum G-7-Gipfel im japanischen Hiroshima eingetroffen. Schon vor dem offiziellen Beginn des dreitägigen Treffens an diesem Freitag ist bekannt geworden, dass die führenden demokratischen Industrienationen und die EU den Export von Rohdiamanten aus Russland einschränken wollen. 

Sanktionen gegen Russland stehen neben dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine ganz oben auf der Tagesordnung.

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni kam kurz nach ihrer Ankunft in Hiroshima mit ihrem japanischen Amtskollegen Fumio Kushida zusammen.

Entgegen mancher Gerüchte wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Angaben der japanischen Regierung nicht persönlich, sondern online an dem Gipfel teilnehmen.

Der deutsche Kanzler Olaf Scholz erwartet von dem Gipfel auch ein klares Signal gegen Atomwaffen. Die nukleare Katastrophe von Hiroshima im Jahr 1945 müsse allen eine Mahnung sein, sagte Scholz.

Auch China und wirtschaftliche Abhängigkeiten sind ein Thema

Thematisiert wird in Hiroshima auch das Verhältnis zwischen den G7 und China. Scholz sagte vor Ort, dass eine wirtschaftliche Abkopplung von China für die G7 nicht in Frage kommen könne. Man müsse aber die weltweiten Wirtschaftsbeziehungen so organisieren, dass die Risiken durch Abhängigkeit von einem oder wenigen Ländern nicht zu groß würden.

Nach Hiroshima sind auch asiatische Länder als Gäste eingeladen worden, etwa Indien und Indonesien. Neben China sind dies die bevölkerungsreichsten Länder in Asien.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Hiroshima-Gipfel: Es geht um nukleare Abrüstung und den Ukraine-Krieg

80 Jahre nach Hiroshima: Überlebende schlagen Alarm

Neun Opfer: Japan richtet den verurteilten "Twitter-Killer" hin