Europa-League-Finale: Rekordhalter FC Sevilla triumphiert zum 7. Mal

Sevillas Spieler beim Empfang der Trophäe
Sevillas Spieler beim Empfang der Trophäe Copyright Darko Bandic/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
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Von Euronews mit AP, dpa
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Der FC Sevilla hat erneut seine Ausnahmestellung im Europa League Wettbewerb unter Beweis gestellt. In einem packenden Finale in Budapest bezwangen die Andalusier die AS Rom allerdings erst im Elfmeterschießen und dank ihres WM-Helden Bono.

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Rekordhalter FC Sevilla hat zum siebten Mal die Fußball Europa League gewonnen. Im Endspiel in Budapest setzten sich die Spanier in einem packenden Elfmeterschießen mit 4:1 gegen die AS Rom durch.

Nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung hatte es 1:1 gestanden. Paolo Dybala brachte Rom in Führung, der Ausgleich gelang Gianluca Mancini in der 55. Minute.

Den entscheidenden Elfmeter für Sevilla verwandelte Gonzalo Montiel. Zuvor hatte Sevillas Torhüter Bono zwei Elfmeter pariert. Bono war durch herausragenden Leistungen bereits bei der WM in Katar aufgefallen, wo er für den Höhenflug Marokkos mitverantwortlich war.

Duch den Triumph sind die Andalusier für die Champions League qualifiziert. Roms Trainer José Mourinho verlor erstmals in seiner Karriere ein Europapokalendspiel. Für den Portugiesen wäre es der sechste Titel auf Vereinsebene gewesen. 

Nach dem Finale ließ Mourinho seine Zukunft in Rom trotz laufenden Vertrages bis 2024 offen. Ab Montag habe er Urlaub und dann werde man sehen, so der Portugiese. Sollte er mit einem anderen Club in Kontakt treten, würde es sein derzeitiger Arbeitgeber zuerst erfahren, beteuerte Mourinho.

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