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G7-Treffen in Italien: Außenminister Tajani fordert Handelsfreiheit auf globalen Märkten

Italiens Außenminister Antonio Tajani möchte sich für die Freiheit des Handels einsetzen.
Italiens Außenminister Antonio Tajani möchte sich für die Freiheit des Handels einsetzen. Copyright Virginia Mayo/Copyright 2024 The AP. All rights reserved.
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Von Heilika Leinus
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In seiner Eröffnungsrede des Treffens der G7-Handelsminister in der italienischen Hafenstadt Villa San Giovanni forderte Italiens Außenminister Antonio Tajani die Freiheit des Handels und Gewerbes auf globalen Märkten.

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Italiens stellvertretender Ministerpräsident und Außenminister Antonio Tajani hat das Treffen der G7-Handelsminister in der süditalienischen Hafenstadt Villa San Giovanni eröffnet. In seiner Eröffnungsrede machte Tajani darauf aufmerksam, dass die Handelsfreiheit eines der Grundpfeiler des Wohlstands in Europa ist.

Die Freiheiten des Handels, des Gewerbes und der Schifffahrt seien von grundlegender Bedeutung für den globalen Handel und das Wachstum, sagte Tajani. "Wir wollen gleiche Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen auf globalen Märkten," betonte Tajani. "Wir müssen für gleiche Wettbewerbsbedingungen und gemeinsame Regeln sorgen, damit unsere Unternehmen auf allen Märkten gleichberechtigt konkurrieren können."

Schlüsselrolle des Handels beim Klimaschutz

Außerdem wolle sich Italien "für das zentrale Thema der Nachhaltigkeit einsetzen". Dabei betonte Tajani die Rolle der OECD beim globalen Handeln. "Gemeinsam mit dem Generalsekretär der OECD werden wir über die Schlüsselrolle beraten, die der Handel bei der Bekämpfung des Klimawandels zugunsten eines ausgewogenen und nachhaltigen Wachstums spielen kann", sagte er.

Das Hauptziel des Treffens in der süditalienischen Region Kalabrien besteht darin, auf die Spannungen zu reagieren, die den Welthandel und das nachhaltige Wachstum gefährden. Eine große Rolle kommt dabei der chinesischen Wirtschaft zu.

Bereits im Juni äußerten die Staats- und Regierungschefs Besorgnis über Chinas Industriepolitik und seine umfassenden nicht marktwirtschaftlichen Maßnahmen für die Stärkung der eigenen Wirtschaft. In der Abschlusserklärung des G7-Gipfels in Apulien verwiesen die Teilnehmer auf die von der Politik Chinas verursachten globalen Spillover-Effekte, Marktverzerrungen und schädlichen Überkapazitäten in vielen Sektoren.

Auch der detusche Bundeswirtschaftsminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck nimmt am Treffen der Handelsminister der G7-Staaten teil.

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