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Wie im Ofen: Erneut wochenlange Hitzewarnung für Südosteuropa

Symboldbild: Die Hitzewelle macht Südosteuropa weiterhin zu schaffen
Symboldbild: Die Hitzewelle macht Südosteuropa weiterhin zu schaffen Copyright Darko Bandic/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
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Von Euronews mit AP
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Die rumänischen Wetterbehörden warnen vor einem "Ofen"-Gefühl in den nächsten Wochen. Auch in Serbien steigen die Temperaturen bis zu 41 Grad Celsius. In Bosnien-Herzegowina ist es die dritte Hitzewelle des Jahres.

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Der serbische Wetterdienst (RHMZ) hat erneut vor einer einwöchigen Hitzewelle gewarnt. Die Temperaturen sollen bis zu 41 Grad Celsius steigen.

Die Hitze-Warnung ist deutlich: Das Wetter wird gefährlich bis sehr gefährlich und stellt ein Risiko für Mensch und Tier dar. Vor allem die südlichen Regionen des Landes von der extremen Hitze betroffen.

Auch in weite Teile Rumäniens ist die Hitzewelle zurückgekehrt

In Rumänien herrscht noch mindestens bis Donnerstag Hitzewarnung Code Orange. Die rumänische Wetterbehörde warnt diese Woche vor einem "Ofen"-Gefühl. Die Menschen im Süden und Westen des Landes haben besonders mit der Hitze zu kämpfen.

Eine Passantin sagt: "Ich mag die Hitze, aber trotzdem finde ich es zu heiß. Dieses Jahr konnte ich nicht, auf meine Terrasse zu Hause. Ich habe die Zeit nur drinnen verbracht, mit eingeschalteter Klimaanlage. Ich hätte nie gedacht, dass ich die Klimaanlage der Frische des Sommers vorziehen würde."

Die Hitze trifft nicht nur Menschen, zuvor gab es Berichte von ausgetrockneten Seen in Rumänien.

Extreme Hitze und Dürre zerstören bosnische Maisernten

Die schwere Hitzewelle und Trockenheit haben der Maisernte in Bosnien in diesem Sommer schwer geschadet.

Die Landwirte im Getreidezentrum um Bijeljina schätzen, dass in diesem Jahr zwischen 40 und 60 Prozent ihrer Ernte geringer ausfallen wird.

Es ist bereits die dritte Hitzewelle in Bosnien-Herzegowina dieses Jahr. Stevan Mesarovic, ein lokaler Agrarwissenschaftler erklärt: "Wir haben Statistiken und wir haben (sichtbare) Beweise für den Klimawandel. Die enorme Anhäufung von Wärmeenergie und die übermäßigen Verdunstungsraten hatten bereits enorme Auswirkungen auf den (bosnischen) Agrarsektor."

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