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30 Verletzte, 9 davon schwer, nach Absturz eines Sessellifts im Skigebiet Astún in Huesca

Ibon domínguez - Polizeisprecher
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Von Jesús Maturana
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Bei einem Unfall im spanischen Skigebiet von Astún wurden etwa 30 Personen verletzt, neun davon sehr schwer. Der Rettungsdienst war mit Hubschraubern und zahlreichen medizinischen Helfern im Einsatz.

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Ein schwerer Unfall ereignete sich am Samstag im Skigebiet von Astún, Aragón, als einer der Sessellifte abstürzte. Offenbar brach nicht das Seil, sondern eines der Spannschlösser am Ende des Sessellifts. Der Vorfall führte zu etwa 30 Verletzten, von denen sich nach Angaben der Regierung von Aragón neun Personen in einem sehr schweren und acht in einem schweren Zustand befinden.

Eine Frau, die als kritischste Patientin gilt, wird mit einem Hubschrauber in das Krankenhaus Miguel Servet in Zaragoza gebracht. Es wurden vier Hubschrauber aus Zaragoza, Teruel, der Guardia Civil und Navarra mobilisiert, um einen massiven Rettungseinsatz durchzuführen.

Der Rettungsdienst 061 setzte umfangreiche medizinische Ressourcen ein, darunter 24 Einheiten für die grundlegende Lebenserhaltung, fünf mobile Intensivstationen, drei Einheiten für die erweiterte Lebenserhaltung mit Pflegepersonal und 14 konventionelle Krankenwagen. Darüber hinaus wurde vor Ort ein Gesundheitszentrum eingerichtet.

Krankenhäuser in der Region, darunter Jaca, Huesca, Miguel Servet, Clínico Universitario, Royo Villanova und Barbastro, wurden aktiviert, um die Verletzten aufzunehmen. Zusätzliches medizinisches Personal steht bereit, um bei Bedarf eingesetzt zu werden.

Das Skigebiet wurde vollständig evakuiert und geschlossen. Der Ministerpräsident von Aragonien, Jorge Azcón, und der Minister der Staatskanzlei, Roberto Bermúdez de Castro, haben sich an den Unglücksort begeben, um die Rettungsmaßnahmen zu überwachen und die Opfer zu versorgen.

Auch der spansiche Ministerpräsident Pedro Sánchez, hat mit einem Beitrag auf dem sozialen Netzwerk von Elon Musk, x.com, seine Unterstützung nach diesem schicksalhaften Unfall gezeigt.

An der Rettungsaktion sind auch die Guardia Civil, Freiwillige des Zivilschutzes und Zivilschutztechniker der Regierung von Aragonien beteiligt, die gemeinsam an der Bewältigung dieses Notfalls arbeiten.

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