Iran-Krise: "Unlauterer" Umgang mit dem Ölmarkt

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Von Euronews
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Irans Ölminister kritisiert Trumps Entscheidung über den Atomdeal. Wissenschaftler vermuten eine Abschwächung der Wirtschaftswachstums wegen des steigenden Ölpreises.

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Der Ölpreis steigt und steigt, inzwischen ist er so hoch wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Die Börsenhändler reagieren sensibel, jede Meldung über den Konflikt um den Iran kann den Preis beeinflussen – nach oben wie nach unten. Das wiederum hat Einfluss auf die Weltwirtschaft.
"Die Weltwirtschaft erholt sich ja gerade erst zögerlich von der Wirtschaftskrise", so Xiao Lian von der chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften. "Ein Anstieg des Ölpreises um zehn Dollar schwächt das weltweite Wirtschaftswachstum um mehrere Prozentpunkte ab."

Der Iran hat den Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen kritisiert, Irans Ölminister Bijan Namdar Zanganeh erweiterte diese Kritik auf die Ölmärkte. US-Präsident Trump gehe unlauter mit den Märkten um, so der Minister. Er mutmaßt, dass die US-Wirtschaft von den höheren Ölpreisen profitiere.

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