NEETs sind junge Menschen, die Schwierigkeiten beim Übergang von der Schule ins Berufsleben haben.
2023 gelten mehr als 11 % der 15- bis 29-Jährigen als NEETs, d. h. sie sind weder erwerbstätig noch in der Aus- oder Weiterbildung.
Das entspricht mehr als 8 Millionen Menschen in der EU.
NEETs sind junge Menschen, die Schwierigkeiten beim Übergang von der Schule ins Berufsleben haben.
Häufig haben sie ein niedriges Bildungsniveau, familiäre Schwierigkeiten und körperliche oder emotionale Probleme.
Diese soziale Ausgrenzung kann schwerwiegende Folgen für den Einzelnen, die Gesellschaft und die Wirtschaft haben.
NEETs in Arbeit zu bringen soll den Fachkräftemangel beheben
Das Ausmaß des Problems ist von Land zu Land unterschiedlich.
So reichen die NEET-Zahlen von knapp 5 % in den Niederlanden bis zu über 19 % in Rumänien.
Diese jungen Menschen in Arbeit zu bringen, könnte Arbeitgebern helfen, den Fachkräftemangel zu beheben.
Brüssel will bis 2030 einen EU-Durchschnitt von 9 % erreichen, als Teil seines Plans zur Verbesserung der Beschäftigung und der sozialen Rechte.