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"Night Stars of the Arctic": Fotoausstellung dokumentiert Auswirkungen des Klimawandels

Fotoausstellung „Night Stars of the Arctic“ im Capa Center in Budapest
Fotoausstellung „Night Stars of the Arctic“ im Capa Center in Budapest Copyright  Euronews
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Von Christoph Debets & euronews Ungarn
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Fotoausstellung dokumentiert Auswirkungen des Klimawandels

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Esther Horvaths Fotografien bilden das Herzstück der Ausstellung „Night Stars of the Arctic“. Sie wurden in einer Forschungsstation aufgenommen, die als Epizentrum der Erderwärmung gilt.

Horvath findet, dass der Klimawandel nicht über Nacht passiert. Die Forschung, die seine Auswirkungen beobachtet, sei mühsam und erfordere Geduld.

Seit den 90er Jahren sind immer mehr Frauen in diese Arbeit involviert.

 „Man kann eine zerbrechliche Frau sein und trotzdem die Kälte lieben und eine so herausfordernde Reise unternehmen. Man kann an solchen Orten leben, das ist völlig unabhängig davon, ob man ein Mann oder eine Frau ist. Es hängt wirklich davon ab, ob man die Kälte, das Eis mag oder nicht. Mit diesen Bildern möchte ich die junge Generation inspirieren, damit sie sich selbst sehen können: Ich kann Köchin sein und bei einer solchen Expedition mitarbeiten, ich kann Forscherin sein, ich kann Studentin sein. Das sind Dinge, die man erreichen kann, wenn man will,“ sagt Horvath.

Der Klimawandel wird oft mit Zahlen und wissenschaftlichen Berichten in Verbindung gebracht, aber Horvath möchte mit ihren Bildern die Menschen hinter den wissenschaftlichen Daten zeigen.

 „Um zu verstehen, wie sich das Klima verändert, brauchen wir sehr lange Zeiträume. Dieses norwegische Klimaforschungsdorf Ny-Ålesund, das Gegenstand dieser Ausstellung ist, wurde 1963 gegründet und seitdem wird dort ausnahmslos jeden Tag geforscht“, erläutert Horvath.

Esther Horvath hat seit 2015 25 Arktis-Expeditionen fotografiert.

Ihre Arbeiten wurden unter anderem mit dem World Press Photo First Prize und dem National Geographic Wayfinder Award ausgezeichnet.

Die Fotoausstellung „Night Stars of the Arctic“ ist bis 31. Januar im Capa Center in Budapest zu sehen.

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