Westafrika ist ebolafrei

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Von Euronews
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Zwei Jahre nach dem Ausbruch der bislang verheerendsten Ebola-Epidemie erklärte die Weltgesundheitsorganisation – WHO – die Krankheit im Westen

Zwei Jahre nach dem Ausbruch der bislang verheerendsten Ebola-Epidemie erklärte die Weltgesundheitsorganisation – WHO – die Krankheit im Westen Afrikas für beendet. Der Ausbruch in Liberia sei gestoppt gestoppt worden, hieß es von der WHO aus Genf. Vor Liberia hatte die WHO bereits für Sierra Leone und Guinea das Ende der tödlichen Virusseuche festgestellt.

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EU-Kommissar Christos Stylianides erinnerte in Brüssel daran, dass es sehr lange gedauert hatte, bis die internationale Gemeinschaft Hilfsteams in die betroffenen Gebiete entsandte. Gemeinsam mit den Mitgliedsstaaten baue man ein medizinisches Team auf, das in Krisensituationen rasch einsatzbereit sei.

Insgesamt waren in den beiden zurückliegenden Jahren mehr als 28.000 Menschen an Ebola erkrankt. Die meisten Toten gab es in Liberia, wo mehr als 4.800 Menschen starben. Die EU mobilisierte Hilfe im Umfang von zwei Milliarden Euro.

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