Die Flüchtlingskrise beherrscht seit Monaten die Schlagzeilen. Die Grenzen an der sogenannten Balkanroute sind inzwischen geschlossen, Tausende
Die Flüchtlingskrise beherrscht seit Monaten die Schlagzeilen. Die Grenzen an der sogenannten Balkanroute sind inzwischen geschlossen, Tausende Menschen sitzen in Griechenland fest. An der griechisch-mazedonischen Grenze, in Idomeni, ist die Lage besonders dramatisch. Den Menschen gelang es, den Zaun zu durchbrechen, die Polizei setzte Tränengas gegen sie ein. Der Präsident des Europäischen Rates, Donald Tusk, der in den vergangenen Tagen einige der Balkanländer besuchte, sprach offen davon, dass es auch Wirtschaftsflüchtlinge gäbe und forderte diese auf, sich nicht auf den Weg nach Europa zu machen. Die Krise trifft Griechenland hart, doch Österreich ist nicht gewillt, seine Flüchtlingspolitik zu ändern. Mehr dazu in unserer Rubrik Europe Weekly.