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Brexit: EU gibt sich konziliant, bleibt im Kern aber hart

Brexit: EU gibt sich konziliant, bleibt im Kern aber hart
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Von Stefan Grobe
Zuerst veröffentlicht am
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Im Brexit-Streit verlangt die EU weiterhin konkrete Zugeständnisse von London, ehe die Austrittsverhandlungen ausgeweitet werden.

Diesen Beschluss fassten die übrigen 27 EU-Mitglieder am zweiten Tag des Brüsseler Gipfels einmütig.

Eine Rede der britischen Premierministerin Theresa May am Vorabend hatte sie nicht umstimmen können.

May beteuerte indes den guten Willen Londons.

“Was ich gegenüber unseren EU-Partnern im Zusammenhang mit dem finanziellen Beitrag klar gemacht habe, ist dass niemand sich Sorgen machen muss, mehr zu bezahlen oder weniger zu bekommen als Folge unseres EU-Austritts. Wir werden unsere Verpflichtungen, die aus unserer Mitgliedschaft erwachsen sind, erfüllen.”

Als Geste der EU in Richtung London kündigte Ratspräsident Donald Tusk auf Twitter an, die EU werde sich intern bereits auf die zweite Phase der Verhandlungen vorbereiten.

Darin soll es über die küftig en wirtschaftlichen Beziehungen gehen.

Großbritannien will so schnell wie möglich über ein Handelsabkommen mit der EU für die Zeit nach dem Austritt sprechen – eine Frage, an der Hunderttausende von Jobs und die Zuversicht der Wirtschaft hängen könnten.

Brüssel verlangt aber vorher Zusagen aus London.

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