Brüssel reagiert auf Boris Johnson

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Von Stefan Grobe
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Brüssel reagiert auf Boris Johnson

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Brüssel wappnet sich für den künftigen britischen Premierminister Boris Johnson - doch die Botschaft bleibt dieselbe: keine Neuverhandlung des Brexit-Abkommens.

Reaktionen:

Frans Timmermans, EU-Kommissions-Vizepräsident: "Ein unkontrollierter Brexit wäre eine Tragödie für alle Seiten, nicht nur für Großbritannien."

Der britische Austritt ist für den 31. Oktober vo rgesehen. Im Europäischen Parlament geben die Abgeordneten ihre Vorhersage ab für die bis dahin hektischen Monate.

Damian Boeselager, deutscher Europa-Abgeordneter der Partei VOLT: "Ich denke, der Zeitrahmen ist auf seiner Seite. Wenn nichts geschieht, scheidet Großbritannien am 31. Oktober aus. Ich hoffe also, dass wir mit ihm arbeiten können."

Lucy Harris, Brexit-Partei: "Ich will keine Wiederholung des 29. März."

Andreas Schieder, Sozialdemokrat aus Österreich: "Für ihn sind Prinzipien nicht so wichtig. Für ihn zählt nur die Show."

Zdzisław Krasnodębski, konservativer Abgeordneter aus Polen: "Auf seine Weise ist er seiner Position treu. Er ist energisch und charismatisch, und er weiß, was er tun will. Er kennt Brüssel gut und ist ein Patriot."

EU-Brexit-Chefunterhändler Michel Barnier ließ verlauten, er freue sich auf die Zusammenarbeit mit Johnson und seiner Regierung.

Es geht dabei um nichts Geringeres als die künftige Beziehung zwischen der EU und London.

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