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EU-Außenminister beraten über Lage im Nahen Osten

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Von Stefan Grobe
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Heiko Maas: "Unmittelbare Kriegsgefahr ist vorerst gebannt"

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In Brüssel sind die EU-Außenminister zu einem Krisentreffen zur Lage im Nahen Osten zusammen gekommen.

Der US-Anschlag auf einen iranischen General, die iranischen Raketenangriffe auf US-Stützpunkte im Irak und der ungeklärte Absturz eines Passagierflugzeugs nahe Teherans haben die Region an den Rand eines Krieges geführt.

Die EU versucht vor allem, das Atomabkommen mit dem Iran zu retten und will weiter eine wichtige Rolle im Nahen Osten spielen, wie Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn erklärte.

"Zuerst sind wir ja die, die alle Kanäle offen haben zu Amerika, zum Irak und zum Iran. Das ist ein Vorteil. Und ich glaube, dass wir uns zu allererst auch beschäftigen mit diesem Drama, 176 Schicksal, dass da eine transparente Untersuchung gemacht wird."

Auch sein deutscher Kollege Heiko Maas unterstrich den Erfolg der EU-Diplomatie.

"Die unmittelbare Kriegsgefahr, die es in den letzten Tage ganz konkret gegeben hat, die ist vorerst gebannt. Das ist eine ausserordentlich positive Entwicklung, an der im übrigen die Europäische Union und viele einzelene EU-Staaten teilgenommen haben, weil sie in beide Richtungen interveniert haben."

Zudem berieten die Außenminister über die Lage in Libyen, wo sich jüngst die Kämpfe zwischen den Bürgerkriegsparteien verschärft haben.

Inzwischen erwägt die Türkei eine militärische Intervention.

Die EU will aber ein stabiles Libyen, da das Land im Kampf gegen die illegale Immigration ein Schlüsselpartner sein soll.

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