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Von der Leyen: weitere 100 Milliarden im Kampf gegen Coronavirus-Krise

Von der Leyen: weitere 100 Milliarden im Kampf gegen Coronavirus-Krise
Copyright  Michael Probst/Copyright 2020 The Associated Press. All rights reserved
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Von Stefan Grobe
Zuerst veröffentlicht am
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Mit einer dreistelligen Milliardensumme will sich die EU gegen die drohende Wirtschaftskrise stemmen. Ein neues "Solidaritäts-Instrument" soll vor allem Jobs und Unternehmen schützen. #Coronavirus

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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat ein neues "Solidaritäts-Instrument" im Kampf gegen die Coronavirus-Krise angekündigt.

Damit sollen rund 100 Milliarden Euro für Arbeitsplätze und Unternehmen aktiviert werden.

Mit der Initiative namens "SURE" sollen vor allem die von dem Virus besonders hart getroffenen Länder Italien und Spanien geholfen werden.

Die Idee sei einfach, so von der Leyen bei der Vorstellung der milliardenschweren Hilfen in Brüssel.

Wenn Auftragseingänge ausblieben und Unternehmen wegen dieses externen Schocks keine Arbeit mehr hätten, sollten sie keine Mitarbeiter entlassen.

Stattdessen müssten diese weiter beschäftigt bleiben, selbst wenn es nicht genug zu tun gebe.

In der Zwischenzeit könnten die Mitarbeiter umgeschult werden und neue Fähigkeiten erlernen, die ihnen und ihrem Unternehmen zugute kämen.

"SURE" ist gedacht als Darlehenssystem, das von Garantien der Mitgliedstaaten getragen wird.

Die Ankündigung von der Leyens wurde von Gewerkschaftsseite begrüsst.

Der europäische Dachverband ETUC erklärte, nun müsse sicher gestellt werden, dass die Initiative in allen EU-Ländern angewandt werde.

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