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8 Kilometer hohe Aschesäule: Erdbeben verursacht Vulkanausbruch nahe russischer U-Boot-Basis

Über dem Vulkan Schiwelutsch entwickelte sich eine bis zu acht Kilometer hohe Aschewolke.
Über dem Vulkan Schiwelutsch entwickelte sich eine bis zu acht Kilometer hohe Aschewolke. Copyright AP/Institute of Volcanology and Seismology of the Far Eastern Branch
Copyright AP/Institute of Volcanology and Seismology of the Far Eastern Branch
Von Heilika Leinus
Zuerst veröffentlicht am
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Ein Erdbeben mit dem Epizentrum vor der Küste der Halbinsel Kamtschatka hat einen Vulkanausbruch ausgelöst. Eine Tsunamiwarnung wurde ausgegeben, dann aber zurückgezogen.

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Im äußersten Osten Russlands hat sich in der Nähe eines großen Marinestützpunktes ein Erdbeben ereignet. Es hatte eine Stärke von 7,0. Das Epizentrum lag vor der Halbinsel Kamtschatka in rund 51 Kilometern Tiefe etwa 88 Kilometer von der Stadt Petropawlowsk-Kamtschatski entfernt. Dort wohnen rund 180.000 Menschen.   

Danach ist der 3300 Meter hohe Vulkan Schiwelutsch ausgebrochen. Einer der aktivsten und größten Vulkane Russlands spuckte eine bis zu acht Kilometer hohe Aschewolke in die Luft. Für den Flugverkehr in der Region wurde eine vorübergehende Warnung herausgegeben.

Das US-Tsunamizentrum gab nach dem Beben eine Warnung für den Nordpazifik heraus, nahm diese aber später zurück. 

Berichte über Todesopfer lagen zuletzt nicht vor. 

Insgesamt gibt es auf der Halbinsel Kamtschatka 29 aktive Vulkane.

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