Feld-Begrünungen für gesündere Böden

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Von Claudio RosminoSabine Sans
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Auf einem östereichischen Forschungs-Bauernhof kommt Landwirtschaft mit Wissenschaft zusammen.

Deckfrüchte spielen in der Landwirtschaft eine Schlüsselrolle, weil sie den Boden schützen. Zuallererst verhindern sie Bodenerosionen. Außerdem bekämpfen sie Krankheiten und erhöhen die Bodenstabilität, weil es mehr Mikroorganismen gibt. Das macht die Böden gesünder.

"Der Boden ist nicht nur wichtig für uns, weil er uns Nahrung liefert, er hat noch viel weitere wichtige Funktionen: er bindet Kohlenstoff und reinigt Wasser", sagt Bauer Alfred Grand vom Forschungs-Bauernhof des EU-Projekts "Best4Soil".

Feld-Begrünungen werden in der Regel für einen bestimmten Zeitraum während einer Fruchtfolge angebaut, wenn ein Feld nicht genutzt wird; ihre Auswahl hängt von den Bedürfnissen ab. Grand erklärt:

"Wir bauen hier verschiedene Pflanzen, verschiedene Arten an. Jede Art hat eine spezifische Funktion. Eine lockert zum Beispiel den Boden auf, aufgrund ihrer spezifischen Wurzeln, eine andere reichert Stickstoff bzw. Nährstoffe an für die nächste Ernte an. Oder man lässt Blühpflanzen für die Bienen wachsen. Wir pflanzen also viele verschiedene Pflanzen und jede hat ihre bestimmte Funktion. Und das macht den Boden wieder gesünder."

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