Am Montagmorgen kam es in der Kölner Innenstadt zu einer Explosion. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt.
WERBUNGGegen 6 Uhr morgens soll es in der Kölner Innenstadt zu einer Explosion gekommen sein. Die Explosion soll Medienberichten zufolge ein Gebäude beschädigt haben. Bisher ist nur bekannt, dass bei dem Vorfall zwei Personen verletzt wurden. Medienangaben zufolge wurde eine Reinigungskraft schwer verletzt. Eine weitere Person erlitt leichte Verletzungen, vermutlich durch ein Knalltrauma.
Die Polizei hatte zuerst den Bereich am Hohenzollernring zwischen Rudolfplatz und Friesenplatz weiträumig abgesperrt. Diese Absperrungen wurden mittlerweile wieder aufgehoben, schreibt die Polizei Nordrhein-Westfalen auf X.
Die Polizei hat bisher noch keine Angaben zu der Explosionsursache gemacht. Noch ist unbekannt, was detoniert ist. Die regionale Boulevardzeitung "Express" berichtet von einem Video, in dem zu sehen sein soll, dass eine Person mit einem Kapuzenpulli eine Tasche oder Tüte vor den Eingang eines Geschäfts legt. Daraufhin soll es zur Explosion gekommen sein.
Bisher gibt es keine Berichte über Festnahmen.
Erinnerungen an frühere Explosionen
Auch wenn bisher noch keine weiteren Hintergründe zu der Tat bekannt sind, schreibt der Westdeutsche Rundfunk (WDR), dass die Explosion an frühere Anschläge auf Wohnhäuser und Geschäftshäuser in Nordrhein-Westfalen erinnere.
Einiger dieser Anschläge soll eine niederländische Drogenbande verübt haben. Hintergrund sollen laut WDR Konflikte mit Rauschgift-Händlern aus dem Rheinland gewesen sein.