Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Cloudflare-Störung legt Zoom, Fortnite und LinkedIn lahm: Das ist bekannt

ARCHIV: Blick durch ein Lobbyfenster auf Lavalampen im Cloudflare-Hauptsitz in San Francisco, Mittwoch, 31. August 2022.
ARCHIV: Durch ein Foyerfenster im Hauptsitz von Cloudflare in San Francisco leuchten Lavalampen. Mittwoch, 31. August 2022. Copyright  (AP Photo/Eric Risberg, File)
Copyright (AP Photo/Eric Risberg, File)
Von Pascale Davies
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
Teilen Kommentare
Teilen Close Button

Am Freitag legte eine Cloudflare-Störung Dienste wie Zoom, Canva und Fortnite lahm. Vor wenigen Wochen hatte der Anbieter bereits einen großen Ausfall.

Ein Ausfall bei Cloudflare legte am Freitag Websites wie Zoom, Canva und Fortnite lahm, nur wenige Wochen nachdem der Internetdienstleister bereits eine weitere große Störung erlebt hatte.

Der Vorfall traf viele Online-Dienste. Er zeigt, wie stark große Teile des Netzes von der IT-Infrastruktur einer Handvoll Anbieter abhängen.

Downdetector, eine Website, die Internetstörungen sichtbar macht, meldete Probleme auf breiter Front, darunter bei Canva, Zoom, Fortnite, League of Legends, Anthropics KI-Chatbot Claude und LinkedIn.

Im Oktober gab es ein ähnliches Problem, nachdem Amazon Web Services (AWS) eine technische Panne hatte. Sie verursachte bei Unternehmen in den Vereinigten Staaten Probleme beim Zugriff auf die Datendienste von AWS und beeinträchtigte Internetdienste weltweit.

Die jüngsten Ausfälle bei AWS und Cloudflare zeigen, wie stark das Internet von wenigen großen Content-Delivery-Netzwerken (CDNs) abhängt. Sie bilden das Rückgrat des Netzes.

CDNs bieten Vorteile wie mehr Zuverlässigkeit, geringere Latenz und weniger Transitverkehr, sagte Ryan Polk, Policy-Direktor der Internet Society.

Allerdings können diese Netze zu Single Points of Failure werden, wenn sich zu viel Datenverkehr bei wenigen Anbietern bündelt. Dann ist der Zugang zu großen Teilen des Internets gestört, fügte er hinzu.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Teilen Kommentare

Zum selben Thema

OECD: Europa hinkt bei der KI-Nutzung hinterher, Generation Z in Schwellenländern setzt auf KI

Russland blockiert offenbar Apples FaceTime: Was wir wissen

Google: 2025 war Gemini der meistgesuchte Begriff. Was steckt hinter Googles neuem KI-Modell?