“Der Klimagipfel ist nun in vollem Gange. Die Delegationen aus 195 Ländern treffen sich von Angesicht zu Angesicht, Entscheidungen werden gefällt
“Der Klimagipfel ist nun in vollem Gange. Die Delegationen aus 195 Ländern treffen sich von Angesicht zu Angesicht, Entscheidungen werden gefällt. Wer ist wofür verantwortlich, wer bezahlt was? Im Hinterkopf haben sie, dass es am Ende des Gipfels eine Einigung geben muss, die für ihre Wirtschaft und das Klima Umwelt gut ist”, berichtet euronews-Reporter Jeremy Wilks.
Top quote from #COP21Pariseuronews</a> Space debate "We've changed our climate in the last 100 years, so we can change it again"</p>— Jeremy Wilks (
WilksJeremy) December 1, 2015
Afrika stand im Mittelpunkt des zweiten Konferenztages in der Nähe von Paris. Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande sagte Milliarden zu, um die Infrastruktur auf dem afrikanischen Kontinent auszubauen.
“Ein großer Teil unserer Bemühungen wird Afrika zugutekommen, vor allem die Elektrifizierung. Wir warten nicht bis 2020. Heute kann ich bekannt geben, dass Frankreich diesem Projekt zwischen 2016 und 2020 sechs Milliarden Euro zukommen lassen wird”, so Hollande.
La #France consentira 6 milliards d'euros d'ici 2018 pour l'électrification de l'#Afrique annonce F. Hollande
— #PanAfricanité!!! (@jolofal) December 1, 2015
Südlich der Sahara ist die Stromversorgung in weiten Teilen äußerst spärlich. Schätzungen zufolge sind 600 Millionen Menschen ohne Strom, während die Elektrifizierungsrate in Nordafrika durchschnittlich 95 Prozent beträgt.
Die Länder Afrikas sind nur für rund vier Prozent der weltweit ausgestoßenen Treibhausgase verantwortlich, unter den Konsequenzen des Klimawandels leidet der Kontinent aber deutlich mehr als etwa die großen Industrienationen.