Mit französischen Soldaten auf Schmuggler-Jagd

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Die französische Fregatte Courbet unterwegs im Mittelmeer. Die Besatzung: 196 Marine-Soldaten. Ihr Auftrag: Schmuggler aufbringen. Ein Helikopter am

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Die französische Fregatte Courbet unterwegs im Mittelmeer. Die Besatzung: 196 Marine-Soldaten. Ihr Auftrag: Schmuggler aufbringen.

Ein Helikopter am Bord ist jederzeit bereit, vor die libysche Küste zu fliegen. Rund um die Uhr spähen die Soldaten aufs Meer. Es ist wichtig, möglichst lange unentdeckt zu bleiben.

Die Besatzung hat mehrere Boote ausfindig gemacht, auf denen illegale Migranten nach Europa unterwegs sind. Bei Tagesanbruch fliegt der Hubschrauber über die Boote.

Die illegalen Migranten wurden von der italienischen Marine abgeholt. Die Schmuggler allerdings sind weg.

Die französischen Soldaten untersuchen das Boot. Ein Mediziner: “Wir können Handys oder Notizen auf Heften suchen. Außerdem können wir Medizin suchen um zu wissen, ob jemand hier an Bord eine bestimmte Krankheit hatte.”

Alles was den Franzosen bleibt, ist das Boot zu zerstören. Die Soldaten haben keine Hinweise auf die Schmuggler.

Der Einsatz ist gefährlich. Die Soldaten wissen: Sie sind Ziel möglicher Terroranschläge. Ein Soldat sagt: “Das Terrorrisiko besteht in kleinen Schnellbooten, die mit Sprengstoff vollgeladen sind und die gegen unser Schiff fahren können. Oder wir könnten mit Raketenwerfern beschossen werden.”

Die Besatzung der Courbet trainiert für den Ernstfall. Bisher ist der noch nicht eingetreten. Ein schwieriger Einsatz. Doch die Soldaten hoffen, dass ihre Anti-Schmuggler-Mission nicht umsonst ist.

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