Dürre in Spanien: Ein Dorf taucht wieder auf

Dürre in Spanien: Ein Dorf taucht wieder auf
Von Euronews
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Mansilla de la Sierra wurde 1959 für den Bau eines Staudamms auf dem Fluss Najerilla unter Wasser gesetzt. Heute ist der Pegel so niedrig, dass die Ruinen des Dorfes wieder zum Vorschein gekommen sind.

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Ein vom Wasser überschwemmtes Dorf ist wieder aufgetaucht in der Provinz La Rioja in Spanien – wegen der aktuellen der Dürre. Mansilla de la Sierra wurde 1959 für den Bau eines Staudamms auf dem Fluss Najerilla unter Wasser gesetzt. Der Wasserstand ist so niedrig, dass nun die Ruinen des Dorfes wieder zum Vorschein gekommen sind und besichtigt werden können.

Spanien erlebt derzeit eine der größten Dürren seit Jahrzehnten, nach einem extrem trockenen Frühjahr und Sommer mit Rekordtemperaturen. Die Wasserpegel in den wichtigen Stauseen und Wasserspeichern des Landes haben den niedrigsten Stand seit 20 Jahren. Das Wasser wird rationiert. Auch der Strompreis hat sich dadurch verteuert.

In Zentralspanien, in Kastilien und León beispielsweise enthalten die vier Stauseen 40 Prozent weniger Wasser als vor einem Jahr. Sogar im grünen Norden Spaniens leiden Mensch und Natur unter der Wasserknappheit.

Asunción, vecina de Mansilla de la Sierra, en HerreraenCOPE</a>: así emerge del agua cada año el anterior Mansilla <a href="https://t.co/Xbf5n7Biwq">https://t.co/Xbf5n7Biwq</a></p>— cope.es (cope_es) 30 août 2017

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