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Kanal von Korinth gesperrt

Der Kanal von Korinth
Der Kanal von Korinth Copyright  cc Christine Wagner, croped, flickr
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Von Claudia Wiggenbröker
Zuerst veröffentlicht am
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Nach einem Steinrutsch ist der Kanal von Korinth nicht befahrbar. Die Aufräumarbeiten sollen zwei Wochen dauern.

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Die griechische Küstenwache hat beschlossen, den Kanal von Korinth für Schiffe zu sperren. Die Wasserstraße trennt die Halbinsel Peleponnes vom Festland.

Nach einem Steinrutsch ist der Kanal nun nicht befahrbar. Mit einem Kanal werden die riesigen Felsbrocken derzeit aus dem Wasser geboren. Die Arbeiten sollen noch zwei Wochen andauern. Der Kanal von Korinth ist häufiger von Erdrutschen betroffen.

Umwege für Fähren

Die Schiffe müssen nun einen Umweg in Kauf nehmen, um vom Golf von Korinth zum Saronischen Golf zu reisen. Allerdings wird der Kanal ausschließlich von Fähren und kleineren Schiffen genutzt: Die Wasserstraße ist recht eng. Zudem kann sie - wie eine Einbahnstraße - jeweils nur von einer Seite passiert werden.

Der Kanal blickt auf eine lange Geschichte zurück: Erste Pläne für seine Erbauung gab es laut Überlieferung bereits im siebten Jahrhundert vor Christus. Auch die römischen Kaiser Caesar und Nero beschäftigen sich mit der Erbauung eines solchen Kanals. Schlussendlich wurde die Wasserstraße aber erst im 19. Jahrhundert Wirklichkeit.

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