Justizminister Sessions feuert Ex-FBI-Vize McCabe

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Von Euronews
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Am Sonntag hätte McCabe die Pensionsgrenze erreicht. Durch die vorzeitige Entlassung kommt er nicht in den Genuss aller Rentenansprüche.

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In den USA ist der frühere Vizechef des FBI, Andrew McCabe, gefeuert worden – zwei Tage vor seiner Pensionierung. Das gab Justizminister Jeff Sessions bekannt. Die Begründung: McCabe habe interne Informationen an einen Reporter weitergegeben und später bei einer Befragung darüber falsche Angaben gemacht.

McCabe ist Trump schon länger ein Dorn im Auge. Immer wieder hatte der Präsident seine Entlassung gefordert. Als Nummer zwei an der Spitze der Bundespolizei ermittelte er zu einer möglichen Zusammenarbeit des Trump-Teams mit Russland vor der Wahl 2016.

McCabe sieht sich als politisches Opfer. Den Rauswurf bezeichnet er als Teil von Trumps „Krieg gegen das FBI.“ Der 49-Jährige war Anfang des Jahres als FBI-Vize zurückgetreten und seither einfacher Agent der Bundespolizei.

Am Sonntag hätte Andrew McCabe die volle Pensionsgrenze erreicht. Durch die vorzeitige Entlassung verliert er einen Teil seiner Rentenansprüche.

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