An die Töpfe, fertig, los: Coupe du Monde de la Pâtisserie in Turin

Süße Sachen, die Freude machen - aber zuerst einmal machen sie Arbeit, viel Arbeit, wenn man als Zuckerbäcker im italienischen Turin um den Titel als Europas bester Dessertkoch kämpft.
Zum ersten Mal war Italien Gastgeber und als Vorjahressieger automatisch qualifiziert. Weltweit ist der Europacup neben dem Copa Maya in Mexico City, dem Asian Pastry Cup in Singapur und dem African Cup in Marrakesch die wichtigste Auswahlrunde.
In fünf Stunden Wettkampf müssen acht Teams zwei gefrorene Fruchtdesserts, zehn Desserts auf einem Teller, eine Zuckerskulptur und eine aus Schokolade fertigen – Stress pur auf höchstem Niveau.
Gewonnen haben der schwedische Schokoladenspezialist Martin Morand und seine Kollegin, die Fachfrau für Zucker Jessica Sandberg. Als zweite und dritte qualifizierten sich Belgien und die Schweiz.
Neben Italien gingen weitere sieben internationale Teams an den Start. Nur drei dürfen im Januar 2019 zum finalen Weltwettbacken, dem Coupe du Monde de la Pâtisserie in Lyon, der parallel zum Bocuse d’Or.