Viele Passagiere am Frankfurter Flughafen beschweren sich, wie auch beim Vorfall in München Ende Juli, über mangelnde Informationen vor und während der Terminalräumung.
Die Situation in Frankfurt erinnert an den Vorfall am Münchner Flughafen Ende Juli. Damals mussten sogar Passagiere auf Feldbetten im Terminal übernachten. 32.000 Menschen waren mitten in den Sommerferien von der Sicherheitspanne betroffen.
Frankfurt und München: zwei individuelle Fehler als Ursache
Mehr als 300 Flüge waren ausgefallen, weil eine Frau unkontrolliert in den Sicherheitsbereich gelangen konnte. In München ist der Alarm wie beim Frankfurter Flughafen auf einen individuellen Fehler zurückzuführen.
Passagiere kritisieren schlechtes Krisenmanagement
Viele Passagiere am Frankfurter Flughafen beschweren sich vor allem über mangelnde Informationen vor und während der Sperrung. Auch in München führte eine schlechte Kommunikation zu mehr Chaos.
Auf Twitter fordern Nutzer deshalb von Flughäfen und von Fluglinien wie der Lufthansa einen Krisenplan. Nach der zweiten Terminal-Räumung in kürzester Zeit seien solche Pläne dringend notwendig.