Eine der Postsendungen war an Verteidigungsminister Jim Mattis gerichtet.
In der Poststelle des US-Verteidigungsministerium sind zwei Briefumschläge eingegangen, die offenbar Spuren des hochgiftigen Stoffes Rizin aufwiesen. Einer der Briefe war an Verteidigungsminister Jim Mattis gerichtet.
Weitere verdächtige Postsendungen, die an Präsident Donald Trump und zwei hochrangige Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums adressiert waren, werden ebenfalls weitergehend untersucht. Die Bundespolizei FBI hat Ermittlungen eingeleitet. Einem Pentagon-Sprecher zufolge gelangten die beiden mutmaßlich mit Rizin verseuchten Umschläge nicht in die Behörde, die eingehende Post wird vor der Weitergabe an die Bediensteten routinemäßige geprüft.
Nach Angaben des Robert-Koch-Institutes handelt es sich bei Rizin um ein pflanzliches Toxin aus den Samen der Rizinuspflanze. Eine Einnahme kann zum Tod führen.