Kokain, Ecstasy & Co: Welche sind Europas Drogenhauptstädte 2018?

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Von Euronews
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Die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht untersuchte das Abwasser in 85 Städten.

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Der Konsum von Aufputschmitteln hat europaweit im Jahr 2018 zugenommen. Das geht nach Angaben der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht aus der Untersuchung des Abwassers in 85 Städten hervor.

Sowohl beim Konsum von Kokain und Partydrogen als auch beim Ecstasy liegen Schweizer Städte deutlich über dem europäischen Durchschnitt.

Zürich war die Stadt, in deren Abwasser die drittmeisten Kokainrückstände gefunden wurden, Spitzenreiter in Europa waren 2018 Bristol in England und Amsterdam. Neben Zürich stehen mit St. Gallen, Genf, Basel und Bern weitere Schweizer Städte unter den Orten mit den größten Kokainspuren im Abwasser

In Amsterdam wurde die höchste Konzentration an Ecstasy-Resten gefunden. Es folgen Zürich und Berlin. Der Stiftung „Sucht Schweiz“ zufolge geht das Einnehmen der Partydroge oft mit dem Konsum weiterer Rauschstoffe einher. In einer 2015 durchgeführten Studie gaben vier Prozent der befragten Schweizer über 15 Jahren an, schon mindestens einmal Kokain genommen zu haben.

Laut der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung & Gewässerschutz (Eawag) liegt der Amphetamin-Konsum in Schweizer Städten dagegen „im europäischen Vergleich eher leicht bis deutlich unter dem Durchschnitt.“

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