Gelbwesten: Gewalt in Straßburg

Gelbwesten: Gewalt in Straßburg
Copyright 
Von Renate Birk mit dpa
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Trotz Zugeständnissen seitens des Präsidenten fordern die Gelbwesten, Macron solle zurücktreten

WERBUNG

In den großen Städten Frankreichs wie in Straßburg im Elsass, aber auch in der Hauptstadt Paris und in der Metropole im Süden Toulouse, sind die Gelbwesten, die "Gilets Jaunes", die 24. Woche in Folge auf die Straße gegangen. Es kam zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei. In Straßburg wurden mindestens drei Menschen festgenommen.

Die Zugeständnisse des Präsidenten genügen der Protestbewegung nicht. Sie fordern den Rücktritt Emmanuel Macrons. Macron hatte am vergangenen Donnerstag eine Senkung der Einkommensteuer und Erleichterungen für Bezieher niedriger Renten angekündigt.

Am vergangenen Wochenende waren laut Behördenangaben 27.900 Menschen in ganz Frankreich auf die Straße gegangen, davon 9000 in Paris.

Macron wird mit Onkel Dagobert (Picsou) verglichen

Im November 2018 hatten die Proteste begonnen. Ursprünglich war es ein Protest gegen eine geplante Anhebung des Spritpreises. Emmanuel Macron hat sich in den vergangenen Monaten um einen Bürgerdialog bemüht.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Gewaltätige Auseinandersetzungen in Brüssel: Gelbwestenproteste gegen die EU

Fast 70.000 Gelbe Westen in Frankreich auf der Straße

Nicht hart genug? Migrationspakt im EU-Wahlkampf an Frankreichs Grenze kritisiert