Oscarpreisträger Bardem: "Rettet die Antarktis, bevor es zu spät ist!"

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Von Renate BirkReuters
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Javier Bardem auf dem Time Square in New York und auf Tauchgang in der Antarktis: Seine Botschaft: Tut endlich etwas, um die Meere zu retten, bevor es zu spät ist.

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Mit einer Aktion auf dem Time Square in New York hat der spanische Schauspieler und Oscar-Preisträger Javier Bardem an die Politik appelliert, endlich etwas für die Meere zu tun, sonst sei es zu spät.

Der Schauspieler ging im vergangenen Jahr mit der Organisation Greenpeace in der Antarktis auf Tauchgang.

Er sagte, auch soweit weg in der Tiefe des Meeres sei er auf Plastikmüll gestoßen.

Er fordert zusammen mit Greenpeace ein Schutzgebiet in der Antarktis von 1,8 Millionen Quadratkilometern. Vor allem der antarktische Krill soll durch einen Vertrag geschützt werden, denn soviele Arten, letztendlich auch der Mensch, hingen vom Krill ab.

Vor den Vereinten Nationen sagte Bardem: "Ich habe meinen Beitrag geleistet. Jetzt sind Sie dran. Ich bitte Sie höflich darum, eine starke Vereinbarung zu verabschieden, damit sich das Meer erholen kann. Die Ozeane gehören uns allen, aber das Schicksal der Meere liegt jetzt in Ihrer Hand."

Der Vertrag sieht vor, dass bis zum Jahr 2030 30 Prozent der Ozeane zu Schutzgebieten erklärt werden, danach 40 Prozent, im Moment sind es nur zwei Prozent.

Zur Kampagne: Schutz für die Meere der Antarktis

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