Mit Brausen und Getöse löste sich am Donnerstagabend der #Veslemannen und stürzte herab.
Seit Jahren befürchteten Geologen und Anwohner einen Erdrutsch am norwegischen Berg Mannen in der Gemeinde Rauma. Nun ist es endlich passiert: Mit Brausen und Getöse löste sich am Donnerstagabend der "Wackelzahn" und stürzte herab.
Veslemannen heißt der instabile Teil des Bergs, wörtlich übersetzt bedeutet das "kleiner Mann". Denn er gehört zu, 1294 Meter hohe Mannen im westnorwegischen Romsdal, der sich in der Vergangenenheit immer wieder gefährlich bewegte.
Sechzehn Mal mussten die nahegelegen Häuser und Höfe seit 2014 evakuiert werden. Umso größer die Erleichterung! Dem Bürgermeister von Rauma Lars Olav Hustad standen die Tränen in den Augen. "Es war ein hartes Stück Arbeit!" "Wir `sind überglücklich", sagt eine sichtlich bewegte Frau, der Hustad sanft auf die Schulter klopft.
Der Bergsturz wurde vom norwegischen Fernsehen Live übertragen. Geologen bestätigen am Freitagmorgen, dass sich ein etwa 50 Meter großes Stück vom Berg gelöst habe und keine Bedrohung mehr darstelle. Das Beben des Sturzes war bis nach Bergen und Trondheim zu spüren,