Letzte Straßburger Plenarwoche für die britischen EU-Abgeordneten zu Ende
Zeit zu gehen - für die britischen EU-Abgeordneten war es die letzte Parlamentswoche in Straßburg.
Die meisten erfreut das.
Nathan Gill von der Brexit-Partei: Es werde hier demnächst nur langweilig. Brexit habe dem Hause Drama und Spannung gebracht, genau das fehle der europäischen Politik.
In den Strassburger Büros nun leere Regale.
Die monatlichen Trips zur Plenarwoche sind für die Briten künftig vorbei.
Einige Volksvertreter gehen indes nur widerwillig.
Es sei für sie der inspirierendste Arbeitsplatz gewesen, so die Liberale Catherine Bearder.
Die Kollegen, die Freunde, die verschiedenen Politikfelder - sie werde das vermissen.
Alle 73 britischen Abgeordneten verlieren am 31. Januar, dem Brexit-Termin, ihren Job.
Ihre frei werdenden Sitze werden unter den anderen Ländern aufgeteilt.
Zeit für die eine oder andere Betrachtung.
Er hoffe, dass seine Arbeit als das gesehen werde, was sie gewesen sei: als ein Beitrag eines Europäers für Europa, so der Abgeordnete Seb Dance.
Die ganze Woche hindurch haben Abgeordnete aus allen EU-Ländern und quer durch die Parteien dazu aufgerufen, Lehren aus dem Brexit zu ziehen.
Und Rufe nach einer Reform der Debatten-Führung wurden auch schon laut.