EU-Länder machen Grenzen dicht

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Von Euronews
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Polizei patrouilliert die Grenze: "Bei uns kommen sie nicht mehr durch."

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Wir sind an der Grenze zwischen Serbien und Nordmazedonien. Die Länder wappnen sich gegen eine neue Migrantenwelle, nachdem die Türkei ihre Grenzen Richtung EU geöffnet hat. Die ungarische Polizei hilft Serbien und Nordmazedonien. 30 ungarische Polizisten bereiten sich auf ihren Einsatz vor.

Zoltan Csanad Miskolczi von der ungarischen Grenzpolizei meint: "Wir, die ungarische Polizei, wir sind entschlossen, die Migranten zu stoppen. Auf der westlichen Balkanroute werden sie nicht mehr illegal nach Ungarn kommen."

Sandor Torma vom ungarischen Kontingent in Nordmazedonien sagt: "Unsere Polizisten werden direkt an der Grenze eingesetzt. Zu Fuß oder im Wagen. Wir sind gut ausgestattet mit Wärmebildkameras zum Beispiel. Außerdem haben wir viel Erfahrung. Wir setzen uns dafür ein, dass der Druck der Migranten auf Nordmazedonien abnimmt."

Der österreichische Kanzler Sebastian Kurz sagte, der Ansturm sei kein Zufall, viele der Migranten, die sich jetzt aufmachten, lebten schon seit Jahren in der Türkei.

Kurz sagte: "Es ist eine türkische Aktion. Es ist ein Angriff der Türkei auf die Europäische Union und Griechenland."

Der österreichische Kanzler wiederholte, was er schon am Montag erklärt hatte, dass sich 2015 nicht wiederholen dürfe. Daher würden auch den Grenzen Österreichs Vorkehrungen getroffen.

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